Individuell erstellte Fotobücher - Der Boom hält an
(Frankfurt am Main) - Die Absatzkurve an individuell erstellten Fotobüchern zeigt seit ihrer Einführung seit 2006 mit 0,4 Millionen Exemplaren weiter nach oben. Für 2017 prognostiziert der Photoindustrie-Verband (PIV) den Verkauf auf 9,4 Millionen Fotobücher im Wert von über 290 Millionen Euro. Besonders beliebt bei Konsumenten ist laut PIV das A4 Format mit knapp 50 Prozent. Large Format Fotobücher legen seit Jahren weiter zu. Ihr Anteil am Gesamtmarkt prognostiziert PIV für 2017 auf rund 20 Prozent.
"Der Höchststand der Fotobuchproduktion", so Christian Müller-Rieker, PIV Geschäftsführer, "ist eng gekoppelt an das Weihnachtsfest. Selbstgestaltete Fotobücher sind beliebte und angesagte Geschenke innerhalb der Familie, aber auch an Freunde, die einen das Jahr über begleitet haben." Absatzfördernd wirkt sich der zunehmende Bekanntheitsgrad selbstgestalteter Fotobücher aus, die sich intuitiv und mit wenigen Klicks erstellen lassen. Aber nicht nur das, Fotobücher zu verschenken wird zunehmend zur Tradition. Wurden in den zurückliegenden Jahren Fotobücher an Familie und enge Freunde verschenkt, so ist die Erwartungshaltung groß, auch in diesem Jahr wieder ein persönliches Exemplar an Weihnachten zu erhalten.
Ausleben der gestalterischen Kreativität gepaart mit Spaß - auch das trägt zur positiven Fotobuch-Marktentwicklung bei. Absatzfördernd wirken sich zudem Fotobuch-Apps aus. Mit ihnen ist das Fotobuch mobil und kann über Endgeräte wie Tablets beispielsweise während einer Bahnfahrt erstellt werden.
Absatzfördernd wirkt sich auch die wachsende Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten für den Konsumenten aus. Hier bleiben hinsichtlich der Formate von Klein bis hin zu XXL, hochwertiger Einbindungen z. B. in Leder oder Leinen, exquisite Geschenkverpacken und den immer umfangreicher werdenden nutzbaren Hintergründen, keine Wünsche offen.
Christian Müller-Rieker, rät zu Fotobüchern größer als DIN A4. Besonders eindrucksvoll kommen die Aufnahmen zur Geltung wenn sie eine ganze Buchseite einnehmen. Das Motto bei der Fotobucherstellung sollte lauten: Lieber weniger Aufnahmen in einer prominenten Größe als Bildformate, bei dem man nichts erkennt. Textpassagen sind vor Druckauftrag auf mögliche Fehler zu lesen. "Besonders in Überschriften", so Müller-Rieker, "schlägt der Fehlerteufel gern zu."
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