Pressemitteilung | Stiftung Deutsche Krebshilfe

“in vivo“ – TV-Magazin der Deutschen Krebshilfe / 20. Folge: Hodenkrebs, Mammographie und Hormonersatztherapie

(Bonn) - FOCUS Gesundheit strahlt morgen, am 16. September 2008, die 20. Folge von “in vivo – Das Magazin der Deutschen Krebshilfe“ aus. Die Sendung wird präsentiert von der ZDF-Moderatorin Annika de Buhr. Schwerpunktthema der neuen Ausgabe ist Hodenkrebs. Weitere Beiträge befassen sich mit dem Risiko der Hormonersatztherapie und dem Mammographie-Screening. Das Magazin bietet nicht nur Informationen rund um das Thema Krebs, sondern macht Betroffenen und Angehörigen Mut und gibt Hilfestellungen im Umgang mit der Erkrankung. DVDs mit den einzelnen Ausgaben von “in vivo“ können kostenlos bei der Deutschen Krebshilfe bestellt werden. Die nächste neue Folge von “in vivo“ wird am 14. Oktober 2008 ausgestrahlt.

Im Mittelpunkt der 20. Folge von “in vivo“ steht das Thema Hodenkrebs. Mit Professor Dr. Lothar Weißbach, Direktor der Euromed-Klinik in Fürth, spricht Annika de Buhr über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten dieser Krebsart. Der Experte berichtet unter anderem, dass die Heilungschancen mittlerweile bei über 90 Prozent liegen. Wichtig ist, dass insbesondere junge Männer regelmäßig ihren Hoden abtasten und bei Veränderungen von Größe und Festigkeit zur Abklärung zum Arzt gehen.

Ein weiterer Beitrag stellt das Mammographie-Screening vor, eine mittlerweile flächendeckend in Deutschland eingeführte Früherkennungsuntersuchung für Brustkrebs. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden alle zwei Jahre zu dieser qualitätsgesicherten Röntgenuntersuchung eingeladen. Frau Professor Dr. Sylvia Heywang-Köbrunner, München erläutert den Ablauf dieses Angebotes und fordert alle anspruchsberechtigten Frauen auf, die Chance des Screenings zu nutzen. Denn wenn alle Frauen diese Untersuchung konsequent durchführen lassen, kann die Sterblichkeit an Brustkrebs in Deutschland um bis zu 30 Prozent gesenkt werden.

Der Kampf gegen den Krebs ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Jährlich erkranken 436.000 Menschen in Deutschland neu daran, 210.000 Patienten versterben jedes Jahr an den Folgen ihres Tumors. “in vivo – Das Magazin der Deutschen Krebshilfe“ hilft, Diagnose und Therapien besser zu verstehen und zeigt Betroffenen neue Wege auf. Die Sendung setzt sich aus Filmbeiträgen, Expertengesprächen sowie aktuellen Nachrichten zum Thema Krebs zusammen. Die verschiedenen Filme bieten einen Überblick über Zahlen, Daten und Fakten. Außerdem gewähren sie individuelle Einblicke in das Thema anhand von Patientengeschichten. Experten im Studio geben Ratschläge und informieren umfassend über Hintergründe, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. “in vivo“ wird regelmäßig montags, dienstags und samstags auf FOCUS Gesundheit (PREMIERE) wiederholt.

„Mit diesem Sendeformat bieten wir den Zuschauern vielfältige Informationen und vermitteln Hoffnung – damit die Betroffenen Mut bekommen, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen und aktiv, als gut informierte Partner der Ärzte, an ihrer Genesung mitzuwirken“, so Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe.

Die Deutsche Krebshilfe finanziert ihre Aktivitäten ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Sie erhält keine öffentlichen Mittel und ist daher auf Spenden angewiesen. Weitere Informationen zur Deutschen Krebshilfe und zum Thema Krebs gibt es unter der Telefonnummer 02 28 / 7 29 90-0 sowie im Internet unter www.krebshilfe.de. Spendenkonto: 90 90 93 bei der Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 501 98).

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Krebshilfe e.V. Pressestelle Buschstr. 32, 53113 Bonn Telefon: (0228) 72990-0, Telefax: (0228) 72990-11

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