Pressemitteilung | Stiftung Deutsche Krebshilfe

„in vivo“ – TV-Magazin der Deutschen Krebshilfe / 18. Folge: Magenkrebs, Ernährungsstudie und Schwangerschaft bei Krebs

(Bonn) - FOCUS GESUNDHEIT strahlt heute, am 10. Juni 2008, die 18. Folge von „in vivo – Das Magazin der Deutschen Krebshilfe“ aus. Die Sendung wird präsentiert von der ZDF-Moderatorin Annika de Buhr. Schwerpunktthema der neuen Ausgabe ist Magenkrebs. Weitere Beiträge befassen sich mit der begleitenden Therapie „Klangwiege“ und mit einer europäischen Studie zum Thema „Ernährung und Krebsrisiko“. Das Magazin bietet nicht nur Informationen rund um das Thema Krebs, sondern macht Betroffenen und Angehörigen Mut und gibt Hilfestellungen im Umgang mit der Erkrankung. DVDs mit den einzelnen Ausgaben von „in vivo“ können kostenlos bei der Deutschen Krebshilfe bestellt werden. Die nächste Ausgabe von „in vivo“ wird am 19. August 2008 ausgestrahlt.

Im Mittelpunkt der 18. Folge von „in vivo“ steht das Thema Magenkrebs. Mit Privatdozent Dr. Markus Möhler von der Universitätsklinik Mainz spricht Annika de Buhr über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten dieser Krebsart. Der Experte berichtet unter anderem, wie wichtig es ist, dass eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori gründlich behandelt wird, da ansonsten das Magenkrebsrisiko steigt.

Ein weiterer Beitrag stellt zwei junge Brustkrebs-Patientinnen vor, deren Erkrankung während einer Schwangerschaft diagnostiziert wurde. Für die werdenden Mütter war die Belastung besonders groß: Die Angst um das eigene Leben, aber auch die Sorge, was mit ihrem Kind passieren würde. Professor Dr. Diethelm Wallwiener, Direktor der Universitäts-Frauenklinik Tübingen, betont: „Die moderne Krebsmedizin bietet heute die Chance, dass eine Tumorerkrankung auch während einer Schwangerschaft optimal behandelt wird, ohne dass das Kind im Mutterleib Schaden nimmt. Wichtig ist jedoch, dass die betroffenen Frauen in spezialisierten Zentren behandelt werden.“ Adressen solcher Zentren hält die Deutsche Krebshilfe bereit.

Der Kampf gegen den Krebs ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Jährlich erkranken 436.000 Menschen in Deutschland neu daran, 210.000 Patienten versterben jedes Jahr an den Folgen ihres Tumors. „in vivo – Das Magazin der Deutschen Krebshilfe“ hilft, Diagnose und Therapien besser zu verstehen und zeigt Betroffenen neue Wege auf. Die Sendung setzt sich aus Filmbeiträgen, Expertengesprächen sowie aktuellen Nachrichten zum Thema Krebs zusammen. Die verschiedenen Filme bieten einen Überblick über Zahlen, Daten und Fakten und gewähren individuelle Einblicke in das Thema anhand von Patientengeschichten. Experten im Studio geben Ratschläge und informieren umfassend über Hintergründe, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.

„Mit diesem Sendeformat bieten wir den Zuschauern vielfältige Informationen und vermitteln Hoffnung – damit die Betroffenen Mut bekommen, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen und aktiv, als gut informierte Partner der Ärzte, an ihrer Genesung mitzuwirken“, so Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe.

Die Deutsche Krebshilfe finanziert ihre Aktivitäten ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Sie erhält keine öffentlichen Mittel und ist daher auf Spenden angewiesen. Weitere Informationen zur Deutschen Krebshilfe und zum Thema Krebs gibt es unter der Telefonnummer 02 28 / 7 29 90-0 sowie im Internet unter www.krebshilfe.de. Spendenkonto: 90 90 93 bei der Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 501 98).

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Krebshilfe e.V. Pressestelle Buschstr. 32, 53113 Bonn Telefon: (0228) 72990-0, Telefax: (0228) 72990-11

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