Pressemitteilung | (ibw) Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

In Krisenzeiten müssen Politik und Wirtschaft erst recht zusammenstehen - Hatz: "Müssen in der Energiewende den Turbo zünden"

(München) - Das CSU-Präsidium und die Präsidien der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm haben sich in einem Spitzengespräch unter anderem zu den Themen "Energie: Versorgung und Preise" sowie "Folgen des Russland-Ukraine-Kriegs für die bayerische Wirtschaft" ausgetauscht.
bayme vbm vbw Präsident Wolfram Hatz betonte, dass in Krisenzeiten Politik und Wirtschaft erst recht eng zusammenstehen müssen: "Der russische Angriffskrieg hat uns über Nacht in eine Zeitenwende katapultiert. Wir stehen vor enormen Herausforderungen, insbesondere bei der Sicherheit unserer Energieversorgung und den stark steigenden Energiepreisen. Vor allem ein Gas-Embargo gegenüber Russland lehnen wir entschieden ab, weil das eine Rezession bedingen würde. Das hätte verheerende Folgen, nicht nur für direkt betroffene gasabhängige Branchen, sondern wegen des absehbaren Zusammenbruchs ganzer Wertschöpfungsketten auch für die bayerische Wirtschaft insgesamt."

Einigkeit bestand darüber, dass nur eine starke und stabile Wirtschaft den Druck auf Russland hochhalten und die Unterstützung für die Ukraine fortsetzen kann. Zentraler Baustein ist die Reduzierung der Abhängigkeit von russischer Energie. "Für unsere Zukunft ist entscheidend, dass wir bei der Energiewende den Turbo zünden. Auch deshalb begrüßen wir ausdrücklich den jüngst von der Staatsregierung beschlossenen

Quelle und Kontaktadresse:
(ibw) Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft Tobias Rademacher, Max-Joseph-Str. 5, 80333 München Telefon: 089 55178-370, Fax: 089 55178-376

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