In Koalitionsverhandlungen das Soziale nicht vergessen / SkF nennt Forderungen für ein besseres Leben von Frauen, Kindern und Familien
(Dortmund) - „Chancengleichheit für alle Kinder, Schutz vor häuslicher Gewalt und bezahlbarer Wohnraum sind zentrale Themen, die in den anstehenden Koalitionsverhandlungen nicht vergessen werden dürfen“, fordert Yvonne Fritz, Vorstand des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Gesamtverein.
Die Herausforderungen der weltpolitischen Lage dürften nicht dazu führen, die Probleme im Land zu übersehen. „Noch immer sind Kinder und Jugendliche aus Familien in prekären Lebenslagen in ihren Teilhabe- und Bildungschancen massiv benachteiligt. Bezahlbarer Wohnraum, vor allem in Städten, entwickelt sich zu einem Luxusgut, der viele Familien in wirtschaftliche Not bringt. Und noch immer erhalten viele Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind, keinen ausreichend Schutz vor dem gewalttägigen Partner“, so Fritz.
Der SkF formuliert in einem dreiseitigen Papier zentrale Themen, die aktiv von der Politik angegangen werden müssen, um die Situation von Frauen und Familien in schwierigen und belasteten Situationen nachhaltig zu verbessern. „Alle Investitionen in Kinder und Jugendliche sind Investitionen in die Zukunft. Daran wollen wir die Koalitionäre erinnern.“
Quelle und Kontaktadresse:
Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V. (SkF), Agnes-Neuhaus-Str. 5, 44135 Dortmund, Telefon: 0231 5570260