Immobilienwirtschaft zu zugesagten günstigen KfW-Krediten: "Die Einsicht kommt!"
(Berlin) - Nach Bekanntwerden weiterer Details zur geplanten Neubauförderung zeigt sich die Immobilienwirtschaft optimistisch, dass der Wohnungsbau wieder etwas auf Touren kommt. "Das ist genau der richtige Ansatz, um Wohnungsbau in Deutschland zu reanimieren", kommentiert ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner die Pläne. "Unser zäher Kampf für genau diesen Hebel über eine KfW-Förderung hat sich gelohnt. Die Bundesregierung hat trotz knapper Kassen verstanden, dass eine soziale Schieflage entsteht." Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte in seiner Bereinigungssitzung den Weg geebnet für ein weiteres Förderprogramm mit einem Volumen von einer Milliarde Euro. Für das Jahr 2025 ist noch einmal die Summe von einer weiteren Milliarde vorgesehen.
"Die Bundesbauministerin hat Wort gehalten. So wird die Hoffnung auf einen Neubau-Schub an Wohnungen im unteren und mittleren Segment nun wieder konkreter." Damit schließe die Bundesregierung "an die Signale an, die sie beim Gipfeltag im Kanzleramt gesetzt hatte".
Nach einem weitergehenden ZIA-KfW-Modell wären pro 100.000 Neubauwohnungen etwa drei Milliarden Euro aufzuwenden, um den Marktzins auf etwa zwei Prozent zu senken und dann den Wohnungsbau wieder gängig zu machen. Diese Aufwendungen kommen nach Rechnung des ZIA dann wieder rein - über die Mehrwert- und sonstige Steuern für die Vorhaben. Überdies erspart sich der Staat Transferleistungen für Kurzarbeit und Pleiten.
Quelle und Kontaktadresse:
ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. - Büro Berlin
Pressestelle
Leipziger Platz 9, 10117 Berlin
Telefon: (030) 2021585-0, Fax: (030) 2021585-29