Immobilienwirtschaft zu geplanten Abstrichen beim KTF
(Berlin) - Die Immobilienwirtschaft zeigt sich irritiert angesichts geplanter Kürzungen der Mittel für den Klima- und Transformationsfonds (KTF). "Es kann nicht sein, dass die ,Ampel' in einer Zeit, in der Auflagen verschärft werden, die Mittel kürzt", kommentiert ZIA-Präsidentin Iris Schöberl die Entwicklung. "Die Umsetzung der Europäischen Gebäudeeffizienzrichtlinie (EPBD) wird uns extrem viel abverlangen - da ist es wichtiger denn je, dass auf staatliche Unterstützung Verlass ist." Die Immobilienbranche fordert, dass hier im Rahmen der Haushaltsberatungen "Korrekturen vorgenommen werden".
Hintergrund: Für das kommende Jahr sind im Klima- und Transformationsfonds (KTF) im Etat für die energetische Gebäudesanierung 14,35 Milliarden Euro angesetzt - das wären fast 2,4 Milliarden Euro weniger als 2024.
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