Pressemitteilung | Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V. (BDD)

Immer mehr Vertriebspartner für Direktvertriebsunternehmen tätig / Anzahl selbständiger Vertriebspartner stieg 2015 um 7 Prozent auf 206.000 Knapp 79 Prozent davon sind Frauen

(Berlin) - Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Direktvertrieb Deutschland e.V. (BDD) haben im letzten Jahr die Anzahl ihrer selbständigen Vertriebspartner um 7 Prozent steigern können. Arbeiteten 2014 noch 192.000 Personen für die Direktvertriebsunternehmen, waren es 2015 bereits 206.000. Davon sind mehr als drei Viertel (79 Prozent) Frauen. Das hat die jährliche Umfrage des Bundesverbandes unter seinen 45 Mitgliedsunternehmen ergeben.

83 Prozent aller Vertriebspartner sind nebenberuflich tätig. Im Nebenberuf macht die Frauenquote knapp 98 Prozent aus "Der Direktvertrieb eignet sich besonders für Personen, die einen Hinzuverdienst suchen, der mit ihrer Familie vereinbar ist. Häufig sind das Frauen, die mit einer flexiblen Tätigkeit und ohne Präsenzpflicht ein attraktives Zusatzeinkommen beziehen möchten", kommentiert Jochen Acker, Vorstandsvorsitzender des BDD, den hohen Frauenanteil der Branche.

Durch seine flexiblen Arbeitszeiten bietet der Direktvertrieb Karrierechancen für Frauen. 2015 waren vier von fünf Führungskräften im Außendienst weiblich. Als Führungskraft gilt, wer Führungsverantwortung für mindestens zehn weitere Vertriebspartner trägt. Laut einer Umfrage des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ist für weibliches Führungspersonal ein flexibles Arbeitszeitmodell gar das wichtigste Kriterium bei der Wahl eines Arbeitgebers. Jochen Acker: "Familie und Karriere sind im Direktvertrieb kein Gegensatz, sondern eine Herausforderung, der sich die Branche erfolgreich gestellt hat."
 

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V. Pressestelle Bundesallee 221, 10719 Berlin Telefon: (030) 23635680, Fax: (030) 23635688

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