Ilgner mit neuer Funktion bei der Deutschen Sportlotterie / Sporthilfe-Chef ist Vorsitzender der Gesellschafterversammlung / Ilgner: "Sporthilfe von Anfang an engagiert" / Verfahren zur Lizenzerteilung läuft
(Frankfurt am Main/Krefeld) - Dr. Michael Ilgner, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Deutschen Sporthilfe, hat den Vorsitz der Gesellschafterversammlung der Deutschen Sportlotterie übernommen. Gründungsgesellschafter der gemeinnützigen Gesellschaft sind die Krefelder Unternehmer Gerald Wagener und Torsten Toeller, Lotto Hessen und die Deutsche Sporthilfe GmbH, eine hundertprozentige Tochter der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Strategisches Ziel ist die Gewinnung zusätzlicher Fördergelder in erster Linie für Spitzensportler, aber auch für weitere gemeinnützige Zwecke im Sport als Ergänzung bestehender Lotterie-Angebote.
"Die Sporthilfe engagiert sich von Anfang an bei diesem vielversprechenden Projekt, mit dem Bürger begeistert werden sollen, weil wir daran glauben, dass dadurch die bewährten Modelle der Spitzensportlerförderung durch eine unabhängige, private Initiative zunächst abgesichert und dann auch signifikant ausgebaut werden können. Jede Steigerung auf der Einnahmenseite kommt vollständig und direkt den Sportlern zugute", sagte Dr. Michael Ilgner. "Die Gesellschafter und die Partner aus der Wirtschaft verbindet das gemeinsame Anliegen, für unsere Athleten verlässliche Bedingungen im internationalen Vergleich zu schaffen. Im Fokus steht zweierlei: sowohl die Vorbereitung der Athleten auf Großereignisse abzusichern als auch ihre Perspektiven für die berufliche Karriere danach zu verbessern."
Gerald Wagener, Geschäftsführer der Deutschen Sportlotterie und mit Diskus-Olympiasieger Robert Harting Initiator, begrüßte das Engagement des Sporthilfe-Vorstandsvorsitzenden Michael Ilgner und der Deutschen Sporthilfe GmbH. "Die Sporthilfe ist ein ganz wichtiger Partner für unser Projekt, mit dem wir die bisherige Sportförderung ergänzen und bessere Bedingungen für Spitzensportler schaffen wollen", sagte Wagener. "Der Einstieg der Sporthilfe hat uns in unserem Optimismus bestärkt, dass das ein Erfolgsmodell wird."
Die adidas AG, der EDEKA-Verbund, die Deutsche Lufthansa AG, die Deutsche Telekom AG, die Anwaltskanzlei CMS Hasche Sigle und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Baker Tilly Roelfs werden die gemeinnützige Lotterie als Partner begleiten. Für weitere Kooperationen ist die Deutsche Sportlotterie in Gesprächen mit Premiumunternehmen. Derzeit läuft das Verfahren zur Lizenzerteilung für die Lotterie bei den zuständigen Behörden der Bundesländer.
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