IG Metall lässt ihre Mitglieder weiterhin im Ungewissen
(Berlin) - Nach über dreistündigen Gesprächen wurde den Vertretern der ostdeutschen Arbeitgeberverbände von der IG Metall mitgeteilt, dass sie eine Wiedereinsetzung der tarifvertraglichen Regelung zur Arbeitszeit ablehnt. Die Arbeitgeber hatten erneut angeboten, die gekündigten tarifvertraglichen Regelungen bis 2008 zu verlängern und damit für die Beschäftigten Rechtssicherheit zu schaffen.
Die IG Metall forderte insbesondere sog. Sonderlösungen bei der Arbeitszeit für einzelne Verbandsunternehmen. "Wir können nicht nachvollziehen, warum die IG Metall immer noch Sonderlösungen für Unternehmen im Flächentarifvertrag verlangt, ohne die Konsequenzen aus dem verlorenen Arbeitskampf zu akzeptieren," sagte der Sprecher der Arbeitgeber, Dr. Roland Fischer.
Die Gespräche wurden ohne Vereinbarung eines neuen Termins beendet.
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