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Ifkom: Infrastruktur für wettbewerbsfähige Telekommunikation gefordert / Zu VDI nachrichten vom 18.07.2008 Gemeinsam stark beim Netzaufbau

(Berlin) - Neue Weichenstellungen für die Regulierung der Telekommunikation kommen jetzt aus Europa, berichtete der VDI am 18.07.2008, hierzu der Regulierungsexperte Dipl.-Ing. Norbert Frenzel vom Ifkom Landesverband Berlin-Brandenburg-Sachsen: „Aus meiner Sicht sind das alles "Modelle", die im Kern die bisherige Regulierungspraxis "reparieren" sollen, weil diese sich eben als nicht effizient im volkswirtschaftlichen Sinne erwiesen haben.“

Nach Einschätzung des IfKom-Experten hat die bisherige Regulierungspraxis - ob im Kern oder im Randbereich - eine signifikante negative Entwicklung des Wirtschaftswachstums und eine nachhaltige Beeinträchtigung der Gesamtwirtschaft der Europäischen Union gegenüber den weltweiten Wettbewerbern zur Folge gehabt.

Nur eine völlige Neuausrichtung der Regulierung wird die Wettbewerbsfähigkeit mittelfristig wieder herstellen können. Voraussetzung hierfür ist: die effiziente, leistungsoptimierte sowie kostenminimierte Bereitstellung von Infrastruktur, so Dipl.-Ing. Norbert Frenzel in Berlin. Im Kern bedarf es dazu einer EU-weiten funktionalen Trennung der Infrastrukturleistungen gegenüber den Produkten, die diese Infrastruktur nutzen.

Im Rahmen der Bundesversammlung vom 18. – 19.09.2008 in Potsdam stehen die Themen Regulierung und Infrastrukturversorgung auf der Agenda der IfKom.

Quelle und Kontaktadresse:
ifKom Ingenieure für Kommunikation e.V., Bundesgeschäftsstelle Pressestelle Wilhelmstr. 40, 53111 Bonn Telefon: (0228) 983580, Telefax: (0228) 9835874

(tr)

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