Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

Hybride legen im März um 39 Prozent zu

(Bad Homburg) - Die Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben stiegen im März um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im gesamten ersten Quartal dieses Jahres wuchs der Absatz neuer Elektroautos, Hybride mit und ohne Stecker, Mild-Hybride und Gas-Pkw um 5 Prozent auf knapp 292.000 Fahrzeuge.

Mit einem Plus von 39 Prozent legten die Hybride ohne Stecker im März am stärksten zu. 67.253 Neuzulassungen entsprechen fast einem Viertel aller Pkw-Neuzulassungen. Unter den Hybriden waren 10.332 Voll-Hybride. Der VDIK-Marktanteil liegt bei diesen Fahrzeugen bei 94 Prozent.

Im März fuhren außerdem 60.932 neue Elektrofahrzeuge auf die Straßen. Das ist ein Rückgang von 1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Allerdings ist das Bild differenziert: Die batterieelektrischen Pkw legten weiter zu, um 28 Prozent auf 44.125 Einheiten. Die Plug-In-Hybride verzeichneten mit 16.776 Neuzulassungen einen Einbruch um 39 Prozent. Diese Fahrzeuge werden seit Anfang 2023 nicht mehr mit dem Umweltbonus gefördert. Im ersten Quartal wurden 94.736 batterieelektrische Pkw neu zugelassen (plus 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Zudem wurden 37.545 Plug-In-Hybride neu zugelassen (minus 45 Prozent).

Der VDIK aktualisiert regelmäßig die Liste der Elektrofahrzeuge von internationalen Herstellern. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen bieten aktuell 200 Elektro-Modelle (Pkw und Nutzfahrzeuge) an, die Kunden in Deutschland bestellen können. Die VDIK-Elektroliste kann hier abgerufen werden.

Im gesamten Pkw-Markt kommen die alternativen Antriebe seit Jahresbeginn auf einen Anteil von 44 Prozent, das ist ein Prozentpunkt weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Benziner gewannen Marktanteile (37 Prozent), Diesel gingen weiter zurück auf 19 Prozent.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Peter Mair, Leiter Politik, Presse, Öffentlichkeitsarbeit Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

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