Hoher gesamtwirtschaftlicher Nutzen der Bürgschaftsbanken durch umfangreiche Studie bestätigt: Über 1 Milliarde Euro positiver Finanzierungssaldo für den Staat pro Jahr
(Berlin) - Die deutschen Bürgschaftsbanken leisten einen erheblichen Beitrag zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise. Der positive Finanzierungssaldo des Staates für die Bürgschaftsbanken beträgt hierbei rund 1,1 Milliarden Euro jährlich. Bürgschaftsbanken ermöglichen Investitionen in die Zukunft, sichern Betriebsmittel und schaffen Arbeitsplätze.
Die vom Institut für Mittelstandsökonomie an der Universität Trier (inmit) aktuell erarbeitete Studie "Gesamtwirtschaftlicher Nutzen der Deutschen Bürgschaftsbanken" vergleicht die Leistungen mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ohne Hilfe der Bürgschaften für mittelständische Unternehmen im Zeitraum zwischen 2009 bis 2015.
Die Studie kommt im Kern zu folgenden Ergebnissen: Durch die Bürgschaftsbanken erhöht sich das Bruttoinlandsprodukt jährlich um durchschnittlich 3,4 Milliarden Euro. Wesentliche Einnahmequellen sind dabei Steuern. Ausgaben entstehen durch staatliche Leistungen (z.B. Sozialversicherung) oder den Staatsverbrauch. Im Finanzierungssaldo zeigen sich sowohl die Inanspruchnahme des Staates als Rückbürge für in Anspruch genommene Bürgschaften, als auch Mehreinnahmen bei Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen. Für den Staat ergibt sich ein positiver Finanzierungssaldo von zirka einer Milliarde Euro.
Die gesamte Studie finden Sie auf der Internetseite: www.vdb-info.de.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Bürgschaftsbanken e.V. (VDB)
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