Pressemitteilung | Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V.

Höher qualifizierte Tätigkeiten im Bankgewerbe nehmen zu

(Berlin) - Immer mehr Tätigkeiten im privaten Bankgewerbe erfordern eine höhere Qualifikation. Dies hat die jährliche Auswertung der neun bankfachlichen Tarifgruppen durch den Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V. (AGVBanken), Berlin, ergeben.

Demnach ist der Anteil der drei untersten Tarifgruppen inzwischen auf 2,8 Prozent zurückgegangen. Mitte der 70er-Jahre habe er noch bei rund 25 Prozent gelegen, so der AGVBanken. Auch die mittleren Tarifgruppen 4 bis 6, auf die in den 70er- und 80er-Jahren konstant 60 Prozent der tariflich bezahlten Mitarbeiter entfielen, seien seither langsam aber stetig rückläufig.

Die drei obersten Tarifgruppen hätten dagegen permanent an Gewicht gewonnen, so der AGVBanken. Dies sei Beleg dafür, dass die qualifizierte Beratung in den Kreditinstituten immer mehr in den Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit gerückt sei und auch die Komplexität der Sachbearbeitung zugenommen habe. 1999 habe der Anteil der in den obersten drei Tarifgruppen beschäftigten Mitarbeiter mit 49,8 Prozent erstmals den Anteil der Angestellten in den mittleren Tarifgruppen (47 Prozent) übertroffen. Seit 2000 seien sogar mehr als die Hälfte aller tariflich beschäftigten Bankangestellten in den Tarifgruppen 7 bis 9 eingruppiert, so der AGVBanken.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V. Burgstr. 28 10178 Berlin Telefon: 030/590011270 Telefax: 030/590011279

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