Hitze setzt auch Bäumen zu
(Berlin) - An heißen Sommertagen muss man besonders auf seinen Flüssigkeitshaushalt achten und reichlich Wasser trinken - so die gängige Empfehlung. Das gilt nicht nur für Mensch und Tier sondern auch für Bäume. Denn anhaltende Hitze und Trockenheit macht auch Bäumen zu schaffen: An heißen Tagen brauchen Bäume wesentlich schneller ihre Wasserreserven auf. Junge Bäume sind dabei besonders betroffen, denn sie haben weniger Wasserreserven als ausgewachsene Laubbäume, auf die sie zurückgreifen können.
Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) appelliert an alle Bürger, Straßenbäume und Sträucher an besonders heißen Tagen nicht verdursten zu lassen. "Stadtbäume haben es bei Hitze besonders schwer und benötigen in solchen extremen Situationen unsere Hilfe. Bei Sonnenschein und hohen Lufttemperaturen heizen sich die Gebäude und Straßen in den Städten stärker auf. Straßenbäume und Bäume in Parks und Grünanalgen puffern dabei einen Teil der entstandenen Wärmestrahlung der Gebäude ab", erklärt BdB-Präsident Helmut Selders und ergänzt: "Bäume sind damit eine lebendige Klimaanlage, denn durch die Verdunstungskälte, die sie bewirken, beeinflussen sie positiv die Lufttemperatur."
Und nicht zuletzt sorgen Bäume für eine bessere Luft in unseren Städten: Sie produzieren Sauerstoff, das Lebenselixier für Mensch und Tier, und filtern Feinstaub aus der Luft heraus.
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