Pressemitteilung | IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V. - Bundesverband für Kunststoffverpackungen und -folien

Hintergrund: Was passiert mit der Spargelfolie auf dem Feld, wenn die Suppe gelöffelt ist

(Bad Homburg) - Am heutigen 24. Juni, dem Johannistag, endet traditionell die Spargelsaison. Allein im vergangenen Jahr wurden auf über 22.500 Hektar 106.400 Tonnen Spargel deutschlandweit angebaut und geerntet. Kritisch beäugt, aber besonders wichtig für den Spargelanbau sind die Agrarfolien. Kunststoff und Natur? Wie passt das zusammen? Die Initiative "Erntekunststoff Recycling Deutschland" - kurz ERDE - zeigt, dass das kein Widerspruch sein muss.

Sie engagiert sich bereits seit 2013 aktiv für die Reduzierung von Kunststoffabfall in der Landwirtschaft und damit für eine nachhaltige Agrarwirtschaft: ERDE nimmt deutschlandweit Erntekunststoffe zurück und verwertet sie. Eine Maßnahme, die auch nach einer Studie des UBA zum Verbleib von Kunststoff in der Umwelt Wirkung zeigt. (Beitrag über die Studie: https://newsroom.kunststoffverpackungen.de/2021/05/24/studie-zum-verbleib-von-kunststoff-in-der-umwelt/)

Über 50 Prozent der gebrauchten Silo- und Stretchfolien werden bereits alleine über die Initiative ERDE eingesammelt und recycelt. Damit werden rund 30.000 Tonnen CO2 eingespart - so viel, wie über zwei Millionen Bäume in einem Jahr binden würden.

Seit diesem Jahr sind auch die Spargelfolien Teil des Erntekunststoff-Kreislaufs. Damit sich der Rohstoffkreislauf weiter schließt, soll die Sammlung bis 2022 auf 65 Prozent aller Agrarfolien ausgeweitet werden. (Beitrag über die Spargelfolien: https://newsroom.kunststoffverpackungen.de/2021/06/04/was-passiert-mit-der-spargelfolie-wenn-die-suppe-geloeffelt-ist/)

Quelle und Kontaktadresse:
IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V. - Bundesverband für Kunststoffverpackungen und -folien Mara Hancker, Geschäftsführerin Public Relations Kaiser-Friedrich-Promenade 43, 61348 Bad Homburg Telefon: (06172) 926601, Fax: (06172) 926670

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