Hilfswerk sammelt Spenden für psychische Gesundheit junger Menschen
(Stuttgart) – Das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker ruft in diesem Jahr zu einem besonderen Weihnachts-Spendenaufruf auf: Unterstützt werden soll das Schulprojekt „Verrückt? Na und!“, das junge Menschen im Umgang mit psychischen Belastungen stärkt und Präventionsarbeit direkt an Schulen leistet.
Kinder und Jugendliche stehen zunehmend unter Druck – sei es durch schulische Anforderungen, Mobbing oder familiäre Belastungen. Die Pandemie hat diese Herausforderungen noch verschärft: Soziale Kontakte und gewohnte Strukturen sind weggebrochen, psychische Belastungen haben zugenommen. Genau hier setzt das Projekt „Verrückt? Na und!“ an, indem es einen offenen Austausch über Themen wie psychische Gesundheit, Abhängigkeiten und Suizidgedanken ermöglicht. „Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen müssen aus der Tabuzone geholt werden“, erklärt Tatjana Zambo, Vorsitzende des Hilfswerks. „Es ist essenziell, junge Menschen in schwierigen Lebensphasen zu unterstützen und ihnen präventiv Hilfe anzubieten.“
Im Rahmen des Schulprojekts haben Schüler:innen einen Tag lang die Möglichkeit, mit Expert:innen sowie Betroffenen und deren Angehörigen über psychische Gesundheit zu sprechen. Ziel ist es, die Resilienz der Jugendlichen zu stärken und das Bewusstsein für seelische Gesundheit zu fördern.
Ein Präventionstag kostet 40 Euro pro Schüler:in – eine Summe, die nicht nur das Wohl der Kinder und Jugendlichen verbessert, sondern auch spätere Folgekosten verringert. Zambo hofft, dass viele Apotheker:innen und die Öffentlichkeit das Projekt tatkräftig unterstützen: „Mit dem diesjährigen Spendenaufruf können wir einen wichtigen Beitrag zur psychischen Gesundheit leisten.“ Die Bankverbindung dazu lautet:
Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker
IBAN: DE51300606010006414141
BIC: DAAEDEDD
Verwendungszweck: irrsinnig menschlich
Jeder gespendete Euro hilft, die Situation betroffener Kinder und Jugendlicher zu verbessern. Denn wie Zambo abschließend betont: „Vorsorge ist besser als Nachsorge – und das Schulprojekt ‚Verrückt? Na und!‘ setzt diesen Grundsatz perfekt um. Bitte unterstützen Sie uns dabei, jungen Menschen eine starke Basis für ihre Zukunft zu geben.“
Interessierte Schulen finden unter https://www.irrsinnig-menschlich.de/regionalgruppe-suchen/ die passenden Ansprechpartner.
Quelle und Kontaktadresse:
Landesapothekerverband Baden-Württemberg e.V., Frank Eickmann, stellv. Geschäftsführer(in), Kommunikation, Hölderlinstr. 12, 70174 Stuttgart, Telefon: 0711 22334-0