Pressemitteilung | k.A.

Herausforderung deutscher Arbeitsmarkt: Die Erdgasbranche stellt sich

(Berlin) – Seit Wochen stehen die Preisanpassungen der deutschen Erdgasversorger im Fokus von Medien und Öffentlichkeit. Dabei wird jedoch ein wesentlicher Punkt oftmals übersehen: Gestiegene Beschaffungskosten auf den internationalen Energiemärkten machen für viele Stadtwerke Preisanpassungen unvermeidbar.

Nicht nur zum Erhalt ihrer Wirtschaftlichkeit, sondern auch zur Absicherung der Arbeits- und Ausbildungsplätze der Branche. Denn: Die deutschen Gasversorger schaffen ein Beschäftigungsfeld, von dem viele Menschen profitieren. So stellt die Erdgasbranche derzeit direkt 35.000 Arbeitsplätze bei Stadtwerken, Regionalversorgern und Importeuren in Deutschland zur Verfügung. Darüber hinaus sind auch in nachgelagerten Bereichen – wie im Hausbau, bei Anlagen- und Geräteherstellern sowie im Fachhandwerk Sanitär, Heizung und Klima – zahlreiche Beschäftigte von der Erdgasbranche abhängig. Auch Arbeitnehmer in Branchen, die Erdgas etwa zur Gewinnung von Prozesswärme einsetzen oder als Rohstoff verarbeiten, profitieren von der Tätigkeit deutscher Gasversorger. Durch hohe nationale und regionale Investitionen von über 40 Milliarden Euro in die Infrastruktur seit der Wiedervereinigung sind sie zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Baubranche und fördern damit den Erhalt und die Neugewinnung von Arbeitsplätzen.

Auch junge Menschen können von den Möglichkeiten, die deutsche Versorgungsunternehmen in allen Sparten bieten, profitieren. So bieten diese trotz des derzeit schwierigen Ausbildungsmarktes zur Zeit insgesamt rund 16.000 Lehrlingen eine berufliche Perspektive. Sie werden unter anderem als Industriekaufleute, Anlagenmechaniker der Versorgungstechnik oder als Gas- und Wasserinstallateure eingesetzt.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft e.V. (BGW) Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin Telefon: 030/28041-0, Telefax: 030/28041-520

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