Pressemitteilung | k.A.

Heesen: Allein beim Bund wurden bereits 35 Milliarden gespart

(Berlin) - Der stellvertretende dbb Bundesvorsitzende Peter Heesen hat in der ARD-Talkshow "Sabine Christiansen" am 1. Dezember 2002 weitere Sonderopfer für den öffentlichen Dienst abgelehnt.

„Was immer wieder schnell vergessen wird: Seit 1991 sind immer neue Kürzungslawinen über Beamte, Angestellte und Arbeiter des öffentlichen Dienstes hinweggegangen. Allein für den Bund ergeben sich daraus Einsparungen mit einem Gesamtvolumen von 35 Milliarden Euro.“

Der schleswig-holsteinischen Ministerpräsidentin Heide Simonis warf Heesen in der Talkshow vor, jetzt mit der geplanten Öffnungsklausel für die Beamtenbesoldung eine neue Sparlawine lostreten zu wollen. Heesen: „Gerade für die Kollegen in den unteren Besoldungsgruppen wäre die damit mögliche Kürzung ihrer Jahreseinkommen um bis zu 18 Prozent eine leistungsfeindliche Zumutung.“

Quelle und Kontaktadresse:
dbb Beamtenbund und Tarifunion Friedrichstr. 169-170 10117 Berlin Telefon: 030/408140 Telefax: 030/

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