HDW erhält Technologiepreis der wehrtechnischen Industrie 2007
(Hamburg) - Die Howaltswerke-Deutsche Werft (HDW), ein Unternehmen von Thyssenkrupp Marine Systems, und Dielhl BGT Defence (DBD) haben für die Entwicklung eines neuartigen Flugkörper-Systems für getaucht fahrende U-Boote IDAS, einen mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis der wehrtechnischen Industrie 2007 erhalten. Der Technologiepreis wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal vom Ausschuss Verteidigungswirtschaft des BDI unter Vorsitz von Friedrich Lürßen, geschäftsführender Gesellschafter der Lürssen Werft GmbH & Co vergeben und würdigt hervorragende Leistungen, die der inneren und/oder äußeren Sicherheitsvorsorge Deutschlands dienen.
Bei IDAS (Interactive Defence and Attack System for Submarines) handelt es sich um ein neuartiges Lenkflugkörpersystem für die U-Boot-Klasse 212 A der Deutschen Marine, das erstmals eine aktive Selbstverteidigung vom getauchten U-Boot aus ermöglicht.
Ich freue mich besonders, dass in diesem Jahr die Erfolge des deutschen Schiffbaus ausgezeichnet und gewürdigt wurden. Mit dieser Innovation haben wir unsere technische Excellenz bewiesen und können unsere Position auf dem Weltmarkt weiter ausbauen, so der Hauptgeschäftsführer des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik, Werner Lundt.
Die deutsche Verteidigungsindustrie als Hochtechnologiebranche ist in besonderem Maße der inneren und äußeren Sicherheitsvorsorge Deutschlands und seiner Partner verpflichtet, betonte der Jury-Vorsitzende Lürßen. Forschung und Entwicklung sind die Basis zur Entwicklung innovativer Technologien und genießen in unserer Branche einen hohen Stellenwert.
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