Pressemitteilung | Handelsverband Deutschland e.V. - Der Einzelhandel (HDE)

HDE gegen neues Verbraucherschutzministerium

(Berlin) - Zu Überlegungen der BSE-Beauftragten der Bundesregierung, Hedda von Wedel, ein neues Bundesministerium für Verbraucherschutz zu schaffen, erklärte am 9. Januar in Berlin der Pressesprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr:

Der HDE ist gegen ein neues Verbraucherschutzministerium. Wir brauchen nicht mehr Ministerien sondern weniger Bürokratie, um die Effizenz der Regierungsarbeit zu erhöhen. Zur Stärkung des Verbraucherschutzes muss das Kompetenzwirrwar innerhalb der Bundesregierung sowie zwischen Bund und Ländern beseitigt werden. Auf Bundesebene sollten die Zuständigkeiten hierfür im Wirtschaftsministerium konzentriert werden, das schon heute für den Verbraucherschutz federführend ist.

Statt neue Ministerien zu kreieren, sollte die Bundesregierung überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre, Anzahl und Zuschnitt der Ressorts den wirtschaftlichen Realitäten des 21. Jahrhunderts anzupassen. Ein eigenes Ministerium für jede Interessengruppe ist der falsche Weg.

Quelle und Kontaktadresse:
Hauptverband des Deutschen Einzelhandels e.V. (HDE) Am Weidendamm 1a 10117 Berlin Telefon: 030/72 62 50-65 Telefax: 030/72 62 50-69

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