"Hausärztinnen- und Hausärzteverband" - Delegierte stimmen für Namensänderung des Verbandes
(Berlin) - Die Delegierten des Deutschen Hausärzteverbandes haben am Samstag für eine Namensänderung des Verbandes in Hausärztinnen- und Hausärzteverband gestimmt. "Unser Verband vertritt seit jeher gleichberechtigt die Interessen der Hausärztinnen und Hausärzte. Dass sich dies künftig auch im Namen widerspiegelt, ist ein richtiges und wichtiges Signal an unsere Mitglieder und die Öffentlichkeit", so Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, erste stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes.
"Letztes Jahr lag der Anteil der Ärztinnen im ambulanten Sektor erstmals bei über 50 Prozent. Ihr Wunsch nach Repräsentation ist nachvollziehbar und richtig - unser Bundesvorstand ist bereits paritätisch besetzt, nun leisten wir diesem Wunsch auch im Verbandsnamen Folge," sagte Buhlinger-Göpfarth.
"Als sich unser Verband 2002 von Berufsverband der Allgemeinärzte Deutschlands in Deutscher Hausärzteverband umbenannte, wollte er für die hausärztlichen Internistinnen und Internisten ein Zeichen setzen: "Ihr habt ein Zuhause in unserem Verband!" Jetzt, 20 Jahre später, gehen wir aus dem gleichen Antrieb den Schritt einer Namensänderung erneut. In Zukunft spiegelt sich das, was wir seit Jahren politisch leben, auch in unserem Verbandsnamen wider", ergänzte der Bundesvorsitzende, Dr. Markus Beier.
Die Namensänderung des Verbandes stellt eine Satzungsänderung dar und erhält damit Gültigkeit, sobald sie im Vereinsregister eingetragen ist.
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Deutscher Hausärzteverband e.V.
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