Pressemitteilung | Gütegemeinschaft Fertigkeller e.V. (GÜF)

Haus + Keller wie Topf + Deckel / Wärmeverluste können durch eine maßgenaue Abstimmung vermieden werden

(Bad Honnef) - Wer Speisen in einem Kochtopf erwärmt, weiß, dass dies mit einem passenden Deckel, der die erzeugte Energie im Topf hält, schneller geht. Ähnlich verhält es sich beim Übergang vom Keller zum Haus: Auch hier werden Wärmeverluste durch die maßgenau aufeinander abgestimmten Ebenen minimiert. "Wer sich für ein Holz-Fertighaus entscheidet, der sollte deshalb unbedingt auch einen Fertigkeller mit einplanen", empfiehlt Hans Braun, Vorsitzender der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF).

Angesichts steigender Energiekosten sollte die Minimierung von Wärmeverlusten oberste Maxime für jeden Häuslebauer sein. Vor allem, wenn er in den Genuss eines KfW-Förderkredits kommen möchte. Denn was viele nicht wissen: Auch der Übergang vom Unter- zum Erdgeschoss muss energetische Vorgaben erfüllen. Wer sich etwa für ein offenes Treppenhaus entscheidet, muss die Schnittstelle von vornherein professionell planen. Die idealen Ansprechpartner sind die GÜF-Mitglieder, da sie seit vielen Jahren eng mit den führenden deutschen Fertighausherstellern zusammen arbeiten.


Industrielle Vorfertigung setzt die richtigen "Maßstäbe"

Alle Fertigbauelemente werden witterungsunabhängig in den Produktionshallen pass- und maßgenau aufeinander abgestimmt, so dass die einzelnen Teile auf der Baustelle ähnlich einem Puzzle nahtlos ineinandergreifen. Darüber hinaus müssen insbesondere die Wasser-, und Elektroanschlüsse fachmännisch und an den richtigen Stellen installiert werden. Ebenso sollte auch die Dämmung des Kellers ähnliche Effizienzansprüche wie die eines modernen Holz-Fertighauses erfüllen. Durch den Einsatz von Betonfertigteilen, die allesamt eine sehr hohe Qualität aufweisen, kann die Wanddicke auf ein Minimum reduziert werden. Dann kann die Dämmung in einer optimalen Dicke aufgebracht und so die energetischen Anforderungen des Wärmeschutzes erfüllt werden. Außerdem ist dank der hohen Qualität ein optimaler Schutz gegen das Eindringen von Grund- und Sickerwasser gewährleistet. Die darauf genau abgestimmten Details zwischen Haus und Keller sind dabei unerlässlich und werden gemeinsam ständig weiterentwickelt.


Fertigkeller sind deutlich mehr als Abstellkammern

Ein moderner Fertigkeller ist jedoch nicht nur aus energetischer Sicht die richtige Wahl. "Die Zeiten, in denen das Untergeschoss als Abstellkammer genutzt wurde, sind längst vorbei", weiß Braun. "Der Trend geht hin zum Wohnkeller, der vielfältig genutzt werden kann". Die Zusatzräume seien beispielsweise ideal für Hobby-, Sport- oder Wellnessaktivitäten oder einfach nur als Rückzugsmöglichkeit für die Familienmitglieder. "Doch selbstverständlich bleibt auch noch ausreichend Platz für Vorräte oder liebgewonnene 'Schmuckstücke', von denen man sich einfach nicht trennen mag", so Braun.

Quelle und Kontaktadresse:
Gütegemeinschaft Fertigkeller e.V. Pressestelle Flutgraben 2, 53604 Bad Honnef Telefon: (02224) 9377-0, Telefax: (02224) 9377-77

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