Pressemitteilung | k.A.

Hartmannbund-Landesverband Nordrhein begrüßt Unterstützung der Protestaktion auch durch viele Hausärzte

(Bonn) - „Wenn ärztliche Solidarität, nicht zuletzt im Interesse der Patienten, dringlich gefordert war, dann in diesen Zeiten, in denen die Politik endgültig den Weg in die reglementierende und einengende Staatsmedizin einschlägt, bei der das Selbstbestimmungsrecht der Patienten und die Freiheit des ärztlichen Berufes zwingend auf der Strecke bleiben werden“, erklärte Angelika Haus, Vorsitzende des Landesverbandes Nordrhein im Hartmannbund.

Angelika Haus, Vorsitzende des Landesverbandes Nordrhein im Hartmannbund, zeigte sich zum Beginn der Woche, in der Protestaktionen der Ärzteschaft in verschiedenen Teilen Deutschlands ihren Anfang nehmen, zufrieden darüber, daß niedergelassene Kolleginnen und Kollegen aus allen Fachbereichen sich an diesen Aktionen, mit denen auf bestehende und weitere drohende Mißstände im Gesundheitswesen aufmerksam gemacht werden soll, beteiligen: „Dabei ist es besonders erfreulich, daß gerade auch sehr viele Hausärzte, die ein unverzichtbares Glied in der Kette der umfassenden Versorgung der Patienten darstellen, diese Aktionen nachhaltig unterstützen.“

Deshalb hält es die HB-Landesvorsitzende für „nicht besonders glücklich und für nicht unbedingt kollegial“, wenn z.B. der Hausärzteverband BDA sich im Namen aller Hausärzte gegen diese Aktionen wendet: „Partikular-Interessen haben immer geschadet - den berechtigten Interessen der gesamten Ärzteschaft wie auch der Qualität der Versorgung der Patienten“.

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund Verband der Ärzte Deutschlands e.V. Godesberger Allee 54 53175 Bonn Telefon: 0228/81040 Telefax: 0228/81041 55

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