Pressemitteilung | Handwerkskammer Berlin

Handwerkskammer ehrt 353 neue Meisterinnen und Meister des Jahrgangs 2022

(Berlin) - Die Handwerkskammer Berlin hat im Rahmen der traditionellen Meisterfeier im BrewDog in Berlin den neuen Berliner Meister-Jahrgang 2022 geehrt.

Die Präsidentin der Handwerkskammer, Carola Zarth, erklärt dazu: "Ich gratuliere allen Jungmeisterinnen und Jungmeistern sehr herzlich zur bestandenen Meisterprüfung. Ich bin sehr stolz auf unseren Meisternachwuchs, denn sie haben bewiesen, dass sie zu Meisterlichem fähig sind. Unser Meistertitel im Handwerk steht für Qualität und beweist, dass unsere Absolventinnen und Absolventen den Blick für das Ganze haben. Der Meistertitel ist ein wichtiger Schritt in der beruflichen Karriere und befähigt junge Handwerkerinnen und Handwerker dazu, sich selbständig zu machen, einen Betrieb zu übernehmen oder in die Leitungsebene aufzusteigen.

Als Ausbilderinnen und Ausbilder geben sie ihr Wissen an die nächsten Generationen weiter. Sie zählen zu den Eckpfeilern der deutschen Wirtschaft. Nachhaltigkeit war schon immer ein wichtiger Bestandteil im Handwerk.
Viele unserer Handwerksberufe sind Klimaberufe und unser Meisternachwuchs gestaltet die Zukunft unseres Landes.

Meister in Zahlen 2022

Top-Meisterberufe

Die meisten Handwerks-Meisterprüfungen (89) wurden in Berlin bei den Kraftfahrzeugtechnikern abgelegt, auf den Plätzen zwei und drei liegen die Installateure und Heizungsbauer (35) sowie den Tischlern (36). Vergleich Vorjahr: hier lagen die Elektrotechnikern (35) auf dem dritten Platz, in diesem Jahr sind die Elektrotechniker auf Platz 4.

Viele Frauen legen die Meisterprüfung ab

Insgesamt 66 Frauen legten die Meisterprüfung ab (Vorjahr: 62). Bei den Meisterinnen ganz vorn in der Beliebtheitsskala liegen, wie in den vergangenen Jahren das Friseur- (19) und das Konditorenhandwerk (16).

Selbstständigkeit steht hoch im Kurs

Viele der Neu-Meisterinnen und -Meister im Handwerk wagen den Sprung in die berufliche Selbstständigkeit - und das in immer kürzerer Zeit: Etliche der neuen Meisterinnen und Meister befinden sich gerade in der Vorbereitung zur Existenzgründung oder geben an, mittelfristig ein eigenes Unternehmen aufbauen zu wollen.

Aktiv in der Ausbildung

Ob selbstständig oder in Anstellung: Berlins neue Meisterinnen und Meister setzen sich beispielhaft für die Ausbildung ein. Zunehmend nutzen sie die Meisterausbildung auch als Aufstiegsmöglichkeit in einem Betrieb, um sich als Ausbilder um den Fachkräftenachwuchs zu kümmern.

Quelle und Kontaktadresse:
Handwerkskammer Berlin Daniel Jander, Pressesprecher Blücherstr. 68, 10961 Berlin Telefon: (030) 25903-01, Fax: (030) 25903-303

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