Pressemitteilung | Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) / Regionalverband Ost - Bundesgeschäftsstelle Berlin

Hand in Hand für eine bessere Zukunft: Über 160.000 Euro fließen in Umwelt- und Entwicklungsprojekte

(Berlin) - Mit ihrem gemeinsamen Hand in Hand-Fonds unterstützen Deutsche Umwelthilfe und Rapunzel Naturkost in diesem Jahr 33 Projekte mit über 160.000 Euro - Fördermittel fließen unter anderem in die Neuschaffung von Einkommensquellen in Uganda, ein Schulungsprogramm für unterprivilegierte Frauen in Indien und die Wiederansiedlung einer seltenen Palmenart im ecuadorianischen Regenwald - Alle Förderprojekte sind ökologisch ausgerichtet und verbessern die Lebensqualität der Menschen

Berlin/Radolfzell/Legau, 22.10.2018: Mit 160.000 Euro unterstützen Rapunzel Naturkost und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) im Jahr 2018 Projekte mit dem gemeinsamen Hand in Hand-Fonds. Die 33 ökologischen und sozialen Projekte verbessern vor allem die Lebensqualität der Menschen vor Ort. Spenden in den Hand in Hand-Fonds fließen zu 100 Prozent in die Förderprojekte.

Unter den Partnern des Fonds gibt es langjährige wie Naturefund e.V., der seit vielen Jahren erfolgreich Agroforstprojekte in verschiedenen Ländern durchführt. Die Methode erlernen nun Kleinbauernfamilien in Malawi. Aber auch junge NGOs erhalten Fördermittel für überzeugende Konzepte, etwa HDDO (Human Rights Disability and Development Organisation) in Uganda. Dank dieser Hilfe kann die Organisation 'lebendes Startkapital' verteilen: 50 Familien mit pflegebedürftigen, behinderten Angehörigen erhalten Ziegen, um selbst nachhaltiges Einkommen zu erwirtschaften. Zudem plant HDDO Schulungen zur Tierhaltung.

In dem Projekt des Pumamaqui e.V. erhalten die indigenen Bewohner in Ecuador Saatgut und Tipps, um Wayuri-Palmen heranzuziehen, im Regenwald wieder anzusiedeln und später dann so zu ernten, dass die Art erhalten bleibt. So ist es nicht nur ein ökologischer Gewinn, wenn wieder alte, große Exemplare der seltenen Wayuri-Palme heranwachsen. Denn ihre Blätter dienten den Regenwaldbewohnern in Sarayaku (Ecuador) bislang als Material zum Decken der Hausdächer. Die Haltbarkeit der Wayuri-Blätter ist unschlagbar: Etwa 30 Jahre lang bilden sie ein dichtes Dach. Doch aufgrund der intensiven Blatt-Ernten verschwand die Baumart. Nun müssen die Menschen weite Wege zurücklegen, um anderes, teures und schlechter geeignetes Material - zum Beispiel Wellblech - herbeizuschaffen.

Für einen besseren Lebensstandard setzt sich auch die indische Organisation WORD (Women

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) Andrea Kuper, Ann-Kathrin Marggraf Hackescher Markt 4 / Promenade 3 (Eingang), 10178 Berlin Telefon: 030 2589860, Fax: 030 25898619

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