Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Geschäftsstelle Bonn

Hände weg von den Redaktionsjobs, Herr Döpfner!

(Berlin) - "Wenn Mathias Döpfner die Milchkuh des Konzerns schlachten will, ist das nicht nur unsozial gegenüber den Beschäftigten, sondern wirtschaftlich extrem dumm", kritisiert DJV- Bundesvorsitzender Frank Überall die Pläne. BILD sei nach wie vor der Gewinnbringer von Axel Springer. "Weniger Regionalberichterstattung bedeutet weniger Leserservice und damit weniger Leserinnen und Leser", so Überall.

Wenn Stellenstreichungen wirklich unvermeidbar seien, so der DJV- Vorsitzende, stehe Springer in der Verantwortung als Arbeitgeber für seine Journalistinnen und Journalisten: "Es darf keine Kündigungen geben. In einem so großen und breit aufgestellten Medienkonzern müssen den betroffenen Beschäftigten alternative Arbeitsplätze angeboten werden." Das sei Springer seinen Leuten schuldig.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Geschäftsstelle Bonn Pressestelle Bennauerstr. 60, 53115 Bonn Telefon: (0228) 20172-0, Fax: (0228) 20172-33

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