Pressemitteilung | (BDEW) Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

Gutes Zeichen für den Windenergieausbau

(Berlin) - Die Bundesnetzagentur hat gestern die Zuschläge der Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum 1. August 2024 veröffentlicht. Die Ausschreibung war erstmals seit Februar 2022 überzeichnet. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
"Die erstmals nach zweieinhalb Jahren wieder überzeichneten Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land ist ein gutes Zeichen für den Windenergieausbau. Auch auf Drängen der Energiewirtschaft hat die Bundesregierung in den vergangenen Jahren verschiedene Erleichterungen für den Ausbau der Windenergie an Land umgesetzt. Die heute veröffentlichten Ausschreibungsergebnisse zeigen, dass diese Maßnahmen sich auszahlen. Schon kleine Vereinfachungen und Beschleunigungen von Planungs- und Genehmigungsverfahren haben einen deutlichen Effekt.

Diesen Weg müssen wir nun weitergehen, denn trotz der erfreulichen Ausschreibungsergebnisse sind wir noch weit von den Ausbauzielen für Windenergieanlagen an Land der Bundesregierung entfernt. Erst recht darf es nun keine Rückschritte durch den Aufbau neuer bürokratischer Hürden geben. Deswegen ist es wichtig, dass auch bei laufenden und anstehenden Gesetzgebungsverfahren Praxistauglichkeit im Mittelpunkt steht. Durch die Umsetzung der RED III-Richtlinie für Windenergie an Land und Solarenergie und des Net-Zero Industry Act (NZIA) in nationales Recht darf es ebenso wenig zu Hemmnissen für den Windenergieausbau kommen, wie bei Änderungen an der TA Lärm."

Quelle und Kontaktadresse:
(BDEW) Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. Pressestelle Reinhardtstr. 32, 10117 Berlin Telefon: (030) 300199-0, Fax: (030) 300199-3900

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