Pressemitteilung | (BGL) Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V.

Grünprojekte in der Städtebauförderung

(Bad Honnef) - Das Bundesbauministerium hat 2014 mit dem neuen Bundesprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus" insgesamt 50 Millionen Euro Bundesmittel zur Verfügung gestellt, um herausragende Projekte des Städtebaus auszuzeichnen und zu fördern. Gesucht wurden Projekte mit besonderer nationaler Wahrnehmbarkeit, hoher Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder hohem Innovationspotenzial. "Schon bei der Auslobung haben wir uns sehr gefreut, dass der Bund ausdrücklich auch Projekte zum Grün in der Stadt gesucht hat", betont Hermann J. Kurth, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL). "Dass nun von den insgesamt 21 sogenannten ´Premium-Projekten' gleich sechs Grünprojekte sind, begrüßen wir außerordentlich und verstehen dies als Bestätigung unserer Position zum Wert des Grüns für die Stadtentwicklung", so Kurth weiter.

Auf den Projektaufruf des Bundes an Städte und Gemeinden waren bis zum Einsendeschluss am 22. September 2014 rund 270 Projektanträge mit einem beantragten Fördervolumen von mehr als 900 Millionen Euro eingegangen. Bundesministerin Barbara Hendricks betonte anlässlich der Bekanntgabe der geförderten Projekte am 19.November 2014: "Die überaus große Resonanz auf den Projektaufruf des Bundes hat alle Erwartungen übertroffen. Die Vielzahl der Anträge hat deutlich gemacht, dass es in Städten und Gemeinden ein großes Potenzial an herausragenden Maßnahmen des Städtebaus gibt, die weit über die Region hinauswirken und Impulskraft für die Städtebauförderung insgesamt haben.
Diese Projekte wollen wir herausstellen und ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken." Angesichts der guten Resonanz beabsichtigt die Bundesregierung, das Programm im kommenden Haushaltsjahr fortzuführen.

Quelle und Kontaktadresse:
BGL Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. Pressestelle Alexander-von-Humboldt-Str. 4, 53604 Bad Honnef Telefon: (02224) 7707-0, Fax: (02224) 7707-77

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