Pressemitteilung | Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG)

Große Resonanz auf neues Dialogangebot: Verbraucher fragen - Geflügelwirtschaft antwortet

(Berlin) - Auf große Resonanz stößt das neue digitale Dialogangebot der deutschen Geflügelwirtschaft: Über 50 individuelle Fragen zu den verschiedensten Aspekten der Geflügelhaltung haben Verbraucher allein im Monat Mai gestellt. Auf der Plattform www.deutsches-gefluegel.de/erzeugung/dialog bietet die Branche den Verbrauchern diesen echten Eins-zu-eins-Dialog an - bislang einmalig in der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Mit rund 1.500 Klicks auf "Ja, diese Frage interessiert mich" wurden die Fragen von den Internet-Nutzern zudem in ihrer Relevanz bewertet. Die fünf beliebtesten Fragen beantwortet die deutsche Geflügelwirtschaft nun umfassend.

"Wir freuen uns über die rege Beteiligung und stellen uns dabei gerne auch kritischen Fragen!", betont Dr. Thomas Janning, Geschäftsführer der Informationsgemeinschaft Deutsches Geflügel. Hintergrund für das neue Gesprächsangebot ist ein wachsendes Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit: Verbraucher wollen wissen, wie deutsche Hähnchen und Puten gehalten werden. Insbesondere der Tierschutz sowie Aspekte der Sicherheit und Kontrollen sind von Interesse. Genau hier setzt die deutsche Geflügelwirtschaft an, sucht den unmittelbaren Dialog und stellt sich den Fragen der Verbraucher - ein Angebot, das im zurückliegenden Monat umfassend genutzt wurde.

Die fünf beliebtesten Fragen im Monat Mai auf einen Blick:
1. Warum werden Hähnchen und Puten mit Antibiotika behandelt?
2. Werden Hähnchen und Puten heute noch in Käfigen gehalten?
3. Wie viel Geflügelfleisch wird in Deutschland eigentlich konsumiert und kann der Bedarf allein durch eine deutsche Erzeugung gedeckt werden?
4. Wie viel Platz hat ein Masthähnchen im Stall, und wie viel Euro müsste es im Laden mehr kosten, wenn es doppelt so viel Platz bekäme?
5. Verstoßen Sie in der Geflügelhaltung nicht gegen Tierrechte?

Zu diesen fünf Fragestellungen klärt die deutsche Geflügelwirtschaft auf der Dialog-Plattform jetzt sachlich und umfassend auf. Und vermittelt dabei offenbar auch überraschende Erkenntnisse: "Dass Hähnchen und Puten in Deutschland ausschließlich in Bodenhaltung aufgezogen werden, war dem einen oder anderen Verbraucher wohl noch nicht bewusst", schildert Dr. Thomas Janning das Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit, dem die Dialogoffensive durch aktive Aufklärung gerecht werden will. Janning: "Wir, die deutsche Geflügelwirtschaft, sind davon überzeugt: Wer alle Aspekte der Geflügelhaltung in Deutschland kennt, der kann vertrauen und bewusst entscheiden."

Die neue Runde des monatlich stattfindenden Dialogs läuft bereits: Bis Ende Juni können die eingehenden Fragen mit einem Klick auf "Ja, diese Frage interessiert mich" in ihrer Relevanz bewertet werden - und Anfang Juli stehen die nächsten fünf Antworten online.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft Christiane Riewerts, Pressesprecherin Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 288831-10, Telefax: (030) 288831-50

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