GPS zeigt Radfahrern den Weg / Neue ADFC-Radtourenkarten ermöglichen Radeln mit GPS
(Bremen) - Mit den Radtourenkarten des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) immer einen Schritt voraus sein: Anfang der 80er gab der Club das deutschlandweit erste Fahrrad-Kartenwerk heraus. Und auch heute ist der ADFC vorne dabei und präsentiert die überarbeiteten ADFC-Radtourenkarten fürs Radeln auch mit GPS.
Frisch erschienen sind die drei ADFC-Radtourenkarten Oberbayern/München, Fränkische Alb/Altmühltal und Rhein/Neckar. Sämtliche Inhalte wurden neu recherchiert und von ADFC-Scouts geprüft. Die hochpräzise digitale Kartengrundlage wurde speziell für diesen Maßstab konzipiert und ist durch ein UTM-Koordinatengitter auch für GPS-Navigation geeignet. Einfach per GPS-Gerät Position bestimmen lassen, Werte auf der Karte abgleichen, und schon weiß der Radler, wo er ist.
Die Gitter-Linien verlaufen im Fünf-Kilometer-Abstand. Das ist nicht nur für GPSler praktisch, denn so lassen sich Entfernungen leicht abschätzen beim Planen oder unterwegs, sagt Thomas Froitzheim, Chef der Kartenredaktion beim Bielefelder Verlag (BVA). Sie produziert die Karten Hand in Hand mit aktiven ADFC-Mitgliedern vor Ort.
Die Serie der ADFC-Radtourenkarten ist von Radlern für Radler gemacht und deckt das gesamte Bundesgebiet ab. Jedes Blatt umfasst ein großes Gebiet von 21.000 km². Bis 2008 sollen alle 27 Kartenblätter überarbeitet sein, die ersten sechs sind nun auf dem Markt. Ergänzen lassen sich die Karten mit den ADFC-Regionalkarten im Maßstab 1:50.000 oder 1:75.000. Jede ADFC-Karte Die kostet 6,80 und ist im Buchhandel, in allen ADFC-Infoläden oder direkt beim Verlag BVA, Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung@bva-bielefeld.de, www.radtourenkarten.de erhältlich.
Quelle und Kontaktadresse:
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. (ADFC), Bundesverband
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