GEW Bayern kann die Verschwendung von Ressourcen nicht nachvollziehen
(München) - Die Bildungsgewerkschaft GEW Bayern kritisiert das bürokratische Vorgehen des Kultusministeriums bei der Auswertung von Coronatestungen in Lauf in Mittelfranken. Anstatt ein bestehendes und extra dafür eingerichtetes Labor in der eigenen Stadt zu nutzen, müssen die Proben der Grund- und Förderschüler*innen des Landkreises täglich in einen anderen Regierungsbezirk gebracht werden. Für die Bildungsgewerkschaft absolut nicht nachvollziehbar.
Der Gewerkschaft ist zwar klar, dass die Logistik hinter den PCR-Pool-Testungen nicht mal soeben schnell aus dem Boden gestampft werden kann, allerdings würde sich die Organisation wieder einmal ein deutlich unbürokratischeres Vorgehen wünschen.
Dazu ihr stellvertretender Vorsitzender Florian Kohl: "Es kann doch nicht sein, dass die Proben viele Kilometer durch Bayern transportiert werden, anstatt sie in einem eigens dafür aufgebauten Labor auszuwerten. Irgendwann versteht man das Vorgehen dann doch nicht mehr!"
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