Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Pfandkreditgewerbes e.V.

Geschenke-Saison 2011: Günstige Weihnachtspräsente aus dem Leihhaus

(Stuttgart) - Traditionell haben Pfandauktionen gerade in der bevorstehenden Weihnachtszeit Konjunktur. In diesem Jahr sind - bedingt durch den hohen Goldpreis - besondere Schnäppchen möglich.

Eine Rolex-Uhr in Top-Zustand zur Hälfte des Neupreises oder ein Einkaräter-Diamant günstiger als zum Großhandelspreis: Vom florierenden Geschäft der Pfandleihhäuser profitieren in den kommenden Wochen vor allem auch wieder all jene, die in der Vorweihnachts-Zeit auf der Suche nach einem günstigen Weihnachtsgeschenk sind. Denn die rund 150 Mitgliedsbetriebe im Zentralverband des Deutschen Pfandkreditgewerbes verleihen nicht nur Geld: Regelmäßig werden dort zumeist attraktiven Preisen nicht mehr abgeholte Wertobjekte versteigert oder auch verkauft. "Insgesamt kommen nach unseren Schätzungen in den deutschen Pfandleihen in diesem Jahr wieder Luxus- und Konsumartikel mit einem Gesamtwert im zweistelligen Millionenbereich unter den Hammer", sagt ZdP-Verbandschef Joachim Struck. Vor Weihnachten wird es nach Schätzungen des Zentralverbands bundesweit noch mehrere hundert Auktionen geben.

Deutschlands Pfandkredit-Unternehmen haben Hochkonjunktur. Über eine Million Deutsche werden nach Schätzungen des Zentralverbands des Deutschen Pfandkreditgewerbes (ZdP) im laufenden Jahr 2011 die schnelle und unkomplizierte Möglichkeit der Bargeldbeschaffung aus dem Pfandhaus in Anspruch nehmen. Viele Menschen nutzen die Versteigerungen seit jeher als günstige Einkaufsquelle für Weihnachts-geschenke. Die Termine werden in den lokalen Zeitungen veröffentlicht. Angeboten werden vor allem Schmuck, wie beispielsweise Ringe, Uhren, Armbänder oder Edelsteine und Tafelsilber. Das Preisspektrum des Angebots beginnt unter 50 Euro und kann bis weit über 5.000 Euro für edle Schmuckstücke reichen. Durch den hohen Goldpreis sind in diesem Jahr besonders günstige "Weihnachtsgeschenke aus dem Leihhaus" möglich, denn der Preisabstand zwischen neuen und gebrauchten Goldwaren ist gestiegen.
Ein Geheimtipp vor allem in der Vorweihnachtszeit ist auch der Direktverkauf in Deutschlands Leihhäusern. Angeboten werden dabei Wertgegenstände, die der Pfandkreditbetrieb - mangels entsprechender Angebote der Bieter - bei den Auktionen selbst ersteigert hat. Die Versteigerung nicht eingelöster Pfandgegenstände ist durch die deutsche Pfandleihverordnung spätestens 10 Monate nach Abschluss des Pfandkreditvertrags zwingend vorgeschrieben.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Pfandkreditgewerbes e.V. Pressestelle Oberdorfstr. 26, 70567 Stuttgart Telefon: (0711) 161610, Telefax: (0711) 1616161

NEWS TEILEN: