Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Gesamtumsatz sackt auf 250 Milliarden DM ab

(Bonn) - Der Gesamtumsatz im deutschen Kraftfahrzeuggewerbe mit seinen knapp 48.000 Betrieben ist im vergangenen Jahr auf unter 250 Milliarden DM abgesackt. Dies entspricht einem Umsatzverlust von rund 13 Milliarden DM. Rolf Leuchtenberger, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, sagte vor dem Vorstand seines Verbandes, über 400.000 weniger verkaufte Neuwagen und ein Preisdruck auf dem Gebrauchtwagenmarkt seien ursächlich.

Mit einem marginalen Minus unter einem Prozent sei das Servicegeschäft im insgesamt schlechten Autojahr 2000 eine Konstante gewesen. Leuchtenberger rechnet mit rund 43 Milliarden DM Umsatz mit Reparatur und Teilen. Vor dem Hintergrund dieser vorläufigen Zahlen überrasche nicht, dass die Branche in einem Konjunkturbarometer "eher ein Tief als ein Hoch" sehe. Die Lage des Kfz-Gewerbes werde "mittelmäßig bis schlecht" eingeschätzt. Dennoch seien für das neue Autojahr Wachstumsimpulse erkennbar. Die Prognose mit einem Plus von fünf Prozent im Neuwagengeschäft mache deutlich, dass die unerwartete Talsohle des Vorjahres verlassen werden könne. Wörtlich: "Neue Modelle allein reichen nicht aus, um die konjunkturellen Bremsspuren zu beseitigen. Wir brauchen überschaubare Rahmenbedingungen und damit auch neue Motivationen für das Autogeschäft".

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Franz-Lohe-Str. 21 53129 Bonn Telefon: 0228/91270 Telefax: 0228/9127150

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