Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

Gesamtmetall wirbt für Metall- und Elektro-Industrie / Kannegiesser: "Hier schlägt das Herz der Wirtschaft"

(Berlin) - Die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie machen mit einer neuen Kampagne auf die Bedeutung der Branche aufmerksam. "Die Metall- und Elektro-Industrie ist ein wesentlicher Wohlstandsmotor Deutschlands", erklärte Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser bei der Präsentation der Kampagne 'Das Herz der Wirtschaft'.

Gerade in der vergangenen Krise habe sich erwiesen, wie wichtig der starke industrielle Kern sei: "Diesen Wohlstandsmotor muss man bewusst pflegen, darf ihn nicht als selbstverständlich voraussetzen. Mit der Kampagne wollen wir Politik und Öffentlichkeit deutlich machen, welche Bedeutung unsere Branche hat." So zähle die Metall- und Elektro-Industrie mehr als 23.000 Betriebe mit 3,6 Millionen Stamm-Beschäftigten. Die Branche erwirtschafte mehr als 950 Milliarden Euro Umsatz und etwa 60 Prozent der gesamten deutschen Exporte. Die zehn häufigsten Patentanmelder in Deutschland seien Unternehmen der M+E-Industrie.

Mit der Kampagne wollen die Arbeitgeberverbände zudem jungen Menschen die beruflichen Perspektiven in der Metall- und Elektro-Industrie aufzeigen. Kannegiesser wies darauf hin, dass vier der fünf beliebtesten Arbeitgeber aus der M+E-Industrie kämen: "Die Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie und ihre Mitarbeiter sind das Herz der Wirtschaft. Das zeigen unsere Motive. Bei uns ist jeder willkommen, ob Frau oder Mann, alt oder jung, aus fernen Ländern oder aus der Region: Unsere Branchen bieten beste Einkommens- und Karriereperspektiven".

Kannegiesser verwies darauf, dass die Branche bei allen Megatrends der kommenden Jahre eine führende Rolle spiele: "Die Metall- und Elektro-Industrie ist zu Neuem gewachsen, ist zur Technologiebranche schlechthin geworden. Sie verknüpft traditionelle Fähigkeiten mit ganz Neuem, Querschnittswissen wird zum wichtigsten Merkmal der Industrie und der Unternehmen."

Die Kampagne ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Den Auftakt bilden Plakate, die in den kommenden Wochen in Berlin zu sehen sein werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtmetall Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V. Martin Leutz, Pressesprecher Voßstr. 16, 10117 Berlin Telefon: (030) 55150-0, Telefax: (030) 55150-400

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