Gesamtmetall wieder in Berlin
(Berlin) - Mit einer offiziellen Einweihungsfeier wird am Dienstag (7.10.2003, 15.00 Uhr) das neue Verbandshaus des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall in Berlin eröffnet. Der Arbeitgeberverband für die Metall- und Elektroindustrie kehrt damit nach Stationen in Wiesbaden (1948 1954) und Köln (1954 - 2003) zurück an den historischen Sitz des Verbandes, an dem er 1890 gegründet wurde.
Auf der Einweihungsfeier werden neben Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, und der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Dr. Dieter Hundt, Grußworte sprechen.
Es ist aber weniger die Erinnerung an die Vergangenheit als vielmehr die Gestaltung der Zukunft, die uns antreibt und uns den Weg nach Berlin gewiesen hat, sagte der Präsident von Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, zu dem Umzug. Die räumliche Nähe zu den anderen Spitzenverbänden, zu den Schaltstellen der Politik und zu den Medien der Hauptstadt wird wieder hergestellt. Auf diesen kurzen Wegen ist der unkomplizierte und rasche Austausch der Ideen und Gedanken möglich, der für eine effektive Arbeit unseres Verbandes unerlässlich ist.
Die von Gesamtmetall vertretene Metall- und Elektroindustrie repräsentiert mehr als die Hälfte der deutschen Industrie mit rund 3,5 Millionen Arbeitsplätzen. Die wichtigsten Branchen sind der Maschinen- und Anlagenbau, die Elektrotechnik und die Automobilindustrie mit ihren Zulieferfirmen. Insgesamt erwirtschaftet die M+E-Industrie einen Jahresumsatz von mehr als 700 Milliarden Euro, von denen fast zwei Drittel auf den ausländischen Märkten verdient werden.
Das neue Gebäude des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall befindet sich in der Voßstraße 16, 10117 Berlin (Mitte) auf dem historischen Gelände der so genannten Ministergärten nördlich des Leipziger und Potsdamer Platzes. Die Büro- und Konferenzfläche umfasst 2500 qm. Der Gesamtaufwand für Neubau und Verbandsumzug belief sich auf knapp 15 Millionen Euro.
Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtverband der metallindustriellen Arbeitgeberverbände e.V. (Gesamtmetall)
Volksgartenstr. 54 a, 50677 Köln
Telefon: 0221/33990, Telefax: 0221/3399233
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