Geplanter Stellenabbau bei T-Systems / Deutsche Telekom muss Personalkahlschlag stoppen!
(Bonn) - Die Kommunikationsgewerkschaft DPV (DPVKOM) fordert die Deutsche Telekom unmissverständlich dazu auf, auf den geplanten Stellenabbau von rund 4 900 Arbeitsplätzen bei der T-Systems in den Jahren 2014 und 2015 zu verzichten. Dieser personalpolitische Kahlschlag, der ausschließlich auf dem Rücken der Beschäftigten stattfinden soll, muss gestoppt werden. Aus Sicht der DPVKOM darf es keine betriebsbedingten Kündigungen bei den hierzulande rund 27 000 Beschäftigten der T-Systems geben. Diese Forderung gilt im Übrigen nicht nur für den Bereich der T-Systems, sondern für das gesamte Unternehmen.
Bei einem Wegfall von Arbeitsplätzen bei T-Systems müssen den davon betroffenen Beschäftigten alternative Beschäftigungsmöglichkeiten im Konzern angeboten werden, zum Beispiel beim Ausbau der technischen Infrastruktur. Die Tatsache, dass die Deutsche Telekom im Bereich des Breitbandausbaus bundesweit mehrere Hundert Beschäftigte sucht, zeigt den vorhandenen Arbeitskräftebedarf im Unternehmen. In diesem Bereich könnten bestimmte Aufgaben durchaus auch von Beschäftigten der T-Systems befristet übernommen werden. Natürlich muss dabei sichergestellt sein, dass damit keine finanziellen Einbußen für die T-Systems-Mitarbeiter einhergehen.
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Kommunikationsgewerkschaft DPV im DBB (DPVKOM)
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