Geplante Gehaltsuntergrenze für Auszubildende: Großbäcker zahlen schon heute um mehr als 50 Prozent höhere Vergütung
(Düsseldorf) - "Die geplante Erhöhung des Mindestlohnes für Auszubildende ist sicherlich in manchen Branchen dringend notwendig, für die Großbäckereien spielt sie allerdings in der Praxis überhaupt keine Rolle." Auszubildende im Tarifbereich der Großbäckereien erhielten bereits heute im ersten Ausbildungsjahr durchschnittlich eine monatliche Ausbildungsvergütung von knapp 800 Euro. Das erklärte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien e.V., Armin Juncker, zu den Plänen von Bundesbildungsministerin Karliczek, eine Gehaltsuntergrenze für Auszubildende einzuführen.
Nur wer neben einer ausreichenden Vergütung zusätzliche attraktive Angebote biete, werde auch in Zukunft im zunehmenden Wettbewerb um die besten Köpfe Erfolg haben. Hier seien die Großbäcker gut aufgestellt. "Unsere Unternehmen garantieren den Auszubildenden nach einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung die Übernahme in den erlernten Beruf und bieten ihnen eine arbeitgeberfinanzierte zusätzliche Altersversorgung."
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Großbäckereien e.V.
Armin Juncker, Hauptgeschäftsführer
In den Diken 33, 40472 Düsseldorf
Telefon: (0211) 653086, Fax: (0211) 653088