Genossenschaftsverband Norddeutschland (GVN) und Genossenschaftsverband Frankfurt nehmen Fusionsgespräche auf
(Hannover) - Wir gehen mit Optimismus und Zuversicht auf den Frankfurter Verband zu und begrüßen, dass der Frankfurter Verband unser Angebot für Fusionsgespräche heute (10. Januar 2008) positiv aufgenommen hat, so GVN-Vorstandsvorsitzender Michael Bockelmann. Beide Verbände sind der Ansicht, dass es im jeweiligen Partnerverband gute Argumente für einen möglichen gemeinsamen Weg gibt. Dies ist ein bedeutender Schritt zur notwendigen Bündelung der Kräfte im genossenschaftlichen Verbandswesen, freut sich Verbandschef Bockelmann.
Am 13. Dezember 2007 hatte der GVN dem GV Frankfurt ein Angebot für Fusionsgespräche unterbreitet. Am 14. Dezember 2007 gab der GV Frankfurt bekannt, Anfang 2008 ein entsprechendes Verhandlungsmandat einholen zu wollen. Dieses Mandat ist dem Vorstand des Genossenschaftsverbandes Frankfurt heute durch dessen Verbandsrat erteilt worden.
Die Verhandlungen über eine mögliche Verschmelzung sollen zeitnah, spätestens bis zum 31. Dezember 2008 abgeschlossen sein und werden durch die Gremien des Verbandes begleitet.
Zielsetzung ist die Stärkung der Kompetenzen und der daraus entstehenden Synergien für die Mitgliedsgenossenschaften und die daraus resultierenden Kosten- und Qualitätsvorteile für die Mitglieder sowie die verbesserte Interessenvertretung der Genossenschaften im Verbund als auch in der Politik.
Mit mehr als 1.200 angeschlossenen Genossenschaften in acht Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein) ist der GVN der mitgliederstärkste und flächenmäßig größte von acht Regionalverbänden in Deutschland. Der Frankfurter Verband betreut mit 600 Mitgliedern die Bundesländer Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Saarland.
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