Genossenschaftsverband Norddeutschland bietet Fusion an / GVN geht auf Genossenschaftsverband Frankfurt zu
(Hannover) - Wir haben von unserem Verbandsrat am 11. Dezember 2007 grünes Licht für erste Verschmelzungsgespräche mit dem Genossenschaftsverband Frankfurt erhalten, so GVN-Vorstandsvorsitzender Michael Bockelmann. Die Zielsetzung ist die Stärkung der Kompetenzen und der daraus entstehenden Synergien für die Mitgliedsgenossenschaften. Die Gespräche sollen bis zum 31. Dezember 2008 abgeschlossen sein und werden durch die Gremien des Verbandes begleitet, so Bockelmann.
Mit mehr als 1.200 angeschlossenen Genossenschaften in acht Bundesländern ist der GVN der mitgliederstärkste und flächenmäßig größte von acht Regionalverbänden in Deutschland.
Die genossenschaftliche Verbändestruktur in Deutschland ist seit längerem in der Diskussion. Bockelmann betonte, dass eine mögliche Fusion mit dem Frankfurter Verband eine zeitgemäße Antwort auf die sich verändernden Anforderungen an die Prüfungsverbände wäre. Erst vor kurzem haben auch die Verbandsräte des Badischen Genossenschaftsverbandes in Karlsruhe und des Württembergischen Genossenschaftsverbandes in Stuttgart Verhandlungen zur Verschmelzung bekannt gegeben.
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