Gemeinsam durch eine schwere Zeit - Weinbranche für die / Gastronomie
(Bonn) - "Wir sind lange und vertrauensvolle Partner, die sich gegenseitig stärken und befruchten! Deshalb setzen wir uns für die Gastronomie ein.", stellt DWV-Präsident Klaus Schneider in Bezug auf mehrere Schreiben an mehrere Bundesminister und den Bundeskanzler klar. In diesen Schreiben betont der DWV, dass es auch Winzerinnen und Winzer gibt, die nebenberuflich als Gastronomen tätig und in der aktuell wirtschaftlich herausfordernden Zeit auf die Erleichterung angewiesen sind. "Gerade diese Betriebe, aber auch die gesamte Gastronomie in den klassischen Weinanbaugebieten, die einen Schlüssel für Tourismus, Stärkung des ländlichen Raumes und der regionalen Wirtschaft darstellen, benötigen weiterhin die Unterstützung der
Bundesregierung!", äußert sich DWV-Generalsekretär Christian Schwörer.
In seinen Schreiben betont der DWV insbesondere, dass die
Steuererleichterungen derzeit dazu führen, dass die tatsächlichen Kostensteigerungen durch den Energiepreis und die Inflation nicht an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben werden müssen. Dies wäre nicht mehr möglich, wenn jetzt die Steuern erhöht werden würden.
Dies könnte sich auch auf den Absatz der Winzerinnen und Winzer in diesem Sektor auswirken. Besorgt über die Auswirkungen des Auslaufens der Regelung auf die Weinbranche ergänzt DWV-Präsident Schneider: "Die Gastronomie ist ein wichtiger Absatzmarkt, auch für Winzerinnen und Winzer, insbesondere auch für hochwertige und teilweise hochpreisige Weine. Eine Pleitewelle, Umsatzrückgänge oder schwindende Kundenzahlen wären auch für die Weinbranche wirtschaftlich eine zusätzliche Belastung."
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