Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Geldvermögen stagniert

(Berlin) - Erstmals seit Gründung der Bundesrepublik ist das Geldvermögen der Deutschen im vergangenen Jahr nicht nennenswert gestiegen (3,65 Billionen Euro Ende 2001 gegenüber 3,64 Billionen Euro Ende 2000). Ursache ist vor allem die Börsenbaisse, in deren Folge das Aktienvermögen der Deutschen um knapp 100 Milliarden Euro auf 337 Milliarden Euro geschrumpft ist. Sparen in Investmentfonds hat dagegen weiter zugenommen.

Nach wie vor halten die Deutschen den größten Teil ihres Geldvermögens bei Banken in Spar-, Sicht- und Termineinlagen. Deutlich gestiegen (plus sieben Prozent) sind die Anlagen bei Versicherungen; mit 930 Milliarden Euro belegen diese den zweiten Platz. Wie die Deutschen sparen, zeigt die Grafik, die im Internet unter http://www.bdb.de/index.asp?channel=142010&art=430 abrufbar ist.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28 10178 Berlin Telefon: 030/16630 Telefax: 030/16631399

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