Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Geldanlage: Die Deutschen sparen wieder mehr

(Berlin) - Zum ersten Mal seit 1998 sind die Spareinlagen in Deutschland wieder leicht gestiegen. Zum Jahresende 2001 legten die Bundesbürger eine Mrd. Euro mehr beiseite als im Vorjahreszeitraum - ein kleines Plus von 0,2 Prozent. Mit 574.546 Mio. EUR liegen die Spareinlagen immer noch auf niedrigerem Niveau als in den Jahren 1996 bis 1999.

Die Anleger verhalten sich immer zinsbewusster. Während 1993 gerade 43 Prozent der Spareinlagen in lukrativere Sondersparformen flossen, ist der Anteil Ende 2001 auf über 70 Prozent aller Spareinlagen gewachsen - Tendenz steigend.

Das überrascht nicht, denn derzeit bringt das Sparbuch mit dreimonatiger Kündigungsfrist im Schnitt nach Angaben der Bundesbank lediglich ein Prozent Zinsen. Der Zinssatz verschiedener Sondersparformen liegt im Schnitt bis zu zwei Prozentpunkten darüber.

Die angebotene Palette ist vielfältig: "Plus-Sparen", "Bonus-Sparen", "Festzins-Sparen" oder "Extra-Sparen". Die Konstruktion all dieser Anlagen ist ähnlich. Der Sparer erhält die höheren Zinsen in Abhängigkeit von der Anlagedauer und/oder der jeweiligen Höhe des Sparguthabens - oft ab einem Betrag von 2.500 EUR. Ein Vergleich der Angebote verschiedener Banken lohnt sich.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28 10178 Berlin Telefon: 030/16630 Telefax: 030/16631399

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