Geflügelwirtschaft baut Online-Dialog aus - Was Verbraucher schon immer über die Geflügelhaltung in Deutschland wissen wollten
(Berlin) - Bereits seit 2012 beantwortet die deutsche Geflügelwirtschaft auf der Internetseite www.deutsches-geflügel.de/dialog regelmäßig Fragen von Verbrauchern rund um die Haltung von Hähnchen und Puten in Deutschland - und im Sinne eines offenen Dialogs stellt sich die Branche bewusst auch kritischen und unbequemen Fragen. "In dieser Form ist dies ein in der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft aktuell bisher einzigartiges Dialogelement", unterstreicht Dr. Thomas Janning, Geschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), den seit gut zwei Jahren gelebten Dialog der Branche. Aufgrund der mittlerweile großen Menge an Fragen und Antworten präsentiert sich der Dialogbereich ab sofort mit einer neuen Nutzerführung, die die Verbraucher zu-künftig noch interaktiver einlädt, Fragen zu stellen. Aufklappbare Dialogkästen sorgen für optische Abwechslung und erleichtern zudem das Navigieren durch das umfangreiche Frage-Antwort-Archiv. "Wir möchten, dass die Verbraucher im neuen Dialogbereich noch leichter auf die gewünschten Informationen zugreifen können", erklärt Dr. Janning. Auch der Beantwortungsmodus wird angepasst: Die Beantwortung erfolgt nun flexibel im Wo-chenrhythmus. So können Fragen künftig noch schneller beantwortet werden.
Informationsbedarf ist groß: Verbraucher fragen ganz genau nach!
"Die Vielzahl unterschiedlicher Fragen zu diversen Themen rund um die Geflügelhaltung zeigt, wie intensiv sich die Verbraucher mit der deutschen Geflügelhaltung beschäftigen und wie groß ihr Bedarf an fundierter Information ist", stellt ZDG-Geschäftsführer Dr. Janning fest. Von den Haltungsbedingungen über infrastrukturelle Fragestellungen bis hin zur ethisch-philosophischen Ebene der Nutztierhaltung fragen die Verbraucher ganz genau nach - und die Branche steht Rede und Antwort. Welche Fragen dabei regelmäßig von der Geflügelwirtschaft beantwortet werden, entscheiden die Verbraucher: Jeder hat mit einem Klick auf "Ja, diese Frage interessiert mich" die Möglichkeit, sein Interesse zu einer Frage zum Ausdruck zu bringen. Bisher erhielt die deutsche Geflügelwirtschaft rund 250 Fragen und mehr als 29.000 Nutzer stimmten über die spannendsten Fragen ab. "Dieser regelmäßige aber auch kontroverse Verbraucherdialog ist für unsere Branche inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden und wir werden diesen Dialog auch in Zukunft weiterführen", betont Dr. Janning.
Geflügelwirtschaft lädt weiterhin jeden Verbraucher zum interaktiven Stallbesuch ein
Auf der Internetseite www.deutsches-geflügel.de informiert die deutsche Geflügelwirtschaft daneben mit einer Vielzahl von weiteren Angeboten über alle Erzeugungsstufen - vom Schlupf der Küken über die Aufzucht der Tiere bis hin zur Schlachtung. Beim Verbraucher mit Abstand das beliebteste Angebot ist der im Juli 2013 eröffnete interaktive Rundgang durch einen Hähnchenstall. Bereits mehr als 115.000 Besucher haben diesen Rundgang bis heute wahrgenommen und verweilten mit über 5 Minuten überdurchschnittlich lang im virtuellen Stall. Wer schon immer wissen wollte, wie es in einem Hähnchenstall aussieht, der kann hier ganz einfach per Mausklick durch den Stall navigieren. Interaktive Hotspots bieten auf jeder Seite Zusatzinformationen. So gewinnen Verbraucher einen umfassenden Einblick in die deutsche Geflügelhaltung: Wie viel Platz haben die Tiere wirklich? Was fressen sie? Was passiert, wenn sie krank werden? Woraus besteht die Einstreu? Und wie wird eigentlich kontrolliert?
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft
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