Gebäudeenergiegesetz (GEG): ZIA reagiert erfreut auf "Leitplanken", sieht aber noch Lücken in Regierungsplänen
(Berlin) - Die Immobilienwirtschaft reagiert erfreut auf die jüngsten Signale zur weiteren Planung beim Gebäudeenergiegesetz und zur Wärmeplanung: "Wir sind erleichtert, dass sich jetzt offenbar die klare Erkenntnis durchsetzt, dass zunächst die kommunale Wärmeplanung stehen muss, bevor man Immobilienbesitzer in ein Korsett zwingt", kommentiert Dr. Andreas Mattner, Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), die "Leitplanken", auf die sich eine Spitzenrunde der Koalition offenbar geeinigt hat. Wenn das GEG erst greife, sobald die kommunale Wärmeplanung vorliege, sei das genau die Reihenfolge, die der ZIA seit Wochen gefordert habe, um Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Zugleich weist Mattner in einer ersten Reaktion auf Defizite hin, die bisher noch nicht beseitigt werden konnten: "Uns fehlt im Grundsatzpapier noch eine klarere Differenzierung nach Immobilientypen - Handels-, Hotel-, Büro- oder Logistikimmobilien werden schließlich anders beheizt als Wohnhäuser, das darf im weiteren Verfahren nicht aus dem Auge verlieren."
Quelle und Kontaktadresse:
ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. - Büro Berlin
Pressestelle
Leipziger Platz 9, 10117 Berlin
Telefon: (030) 2021585-0, Fax: (030) 2021585-29
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- ZIA zu neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes: „Wohnungsbau anzukurbeln muss eine Top-Aufgabe für die neue Regierung werden“
- Zukunftsszenarien für die Immobilienwirtschaft: Studie des ZIA sieht Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Industrialisierung, gesellschaftlichen Wandel als Schlüsselthemen für die kommenden Jahre
- ZIA zum Fondsmarktstärkungsgesetz