GdP zu bundesweitem Polizeieinsatz rund um den 1. Mai / Malchow: "Friedlich ist, wenn keine Steine mehr fliegen!"
(Berlin) - "Erst wenn keine Steine, Flaschen und Knallkörper mehr auf Polizistinnen und Polizisten geworfen werden, sprechen wir von einem friedlichen 1. Mai", bewertete der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, am Freitag das Demonstrationsgeschehen rund um den "Tag der Arbeit". Malchow: "Im ganzen Bundesgebiet haben Zehntausende meiner Kolleginnen und Kollegen für die Sicherheit bei Tausenden von Veranstaltungen am 1. Mai gesorgt. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung. Die überwiegende Zahl der Demonstrationen verlief friedlich, dennoch gab es wieder massive Angriffe auf Einsatzkräfte und verletzte Kolleginnen und Kollegen. Unter anderem in Hamburg und Rostock. Das ist nicht hinnehmbar."
Der GdP-Bundesvorsitzende, der den Polizeieinsatz in der Hauptstadt begleitete, betonte ausdrücklich: "Von Friedlichkeit kann auch dann keine Rede sein, wenn allein eine starke Präsenz der Polizei, eine kluge Einsatztaktik und professionelles Handeln der Einsatzkräfte größere Gewaltausbrüche verhindern."
Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft der Polizei - Bundesgeschäftsstelle (GdP)
Rüdiger Holecek, Pressesprecher
Stromstr. 4, 10555 Berlin
Telefon: (030) 3999210, Fax: (030) 399921200
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