GdP ruft Bayerns Polizeibeschäftigte zum Warnstreik auf
(München) - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Bayern beteiligt sich an dem Warnstreik im Öffentlichen Dienst am Donnerstag, den 26. Februar 2009, und ruft die Tarifbeschäftigten der Bayerischen Polizei zur Beteiligung am ganztägigen Warnstreik auf.
Die GdP reagiert damit ebenso wie die anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes auf das absolut unzureichende Angebot der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) vom 14. Februar 2009 und will den Arbeitgebern vor der nächsten Verhandlungsrunde am 28. Februar 2009 ihre Kampfbereitschaft demonstrieren.
An der zentralen Kundgebung in Nürnberg werden sich schätzungsweise 500 Polizeibeschäftigte, darunter sicherlich auch viele Beamte in Uniform beteiligen.
Bayerns Polizeibeschäftigte fühlen sich seit Jahrzehnten schlecht behandelt, obwohl seit Jahren beste Ergebnisse in anderen Branchen erzielt werden konnten. Trotz immer weiter ansteigender Belastungen werden sie immer wieder mit Almosen abgespeist.
In Nürnberg wird sich der komplette Landesvorstand der GdP in Bayern an der Demonstration beteiligen, an ihrer Spitze auch Landesvorsitzender Harald Schneider. Schneider meinte dazu: "Unsere Kolleginnen und Kollegen sind richtig sauer. Daher werden Busse aus allen Regionen Bayerns nach Nürnberg fahren, um den Herren der TdL klar vor Augen zu führen, welch dreistes Angebot sie uns zuletzt auf den Tisch gelegt haben."
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