Pressemitteilung | (WSM) Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V.

Gasumlage von 2,419 Cent/KWh belastet jeden Arbeitsplatz in der Stahl- und Metallverarbeitung mit 17.000 Euro

(Düsseldorf) - WSM fordert zeitliche Streckung / Auswirkungen auf die Strompreise müssen verhindert werden, sonst führt die Ampel "aus Versehen" die EEG-Umlage wieder ein

Die gestern veröffentlichte Gasumlage von 2,419 Cent/KWh führt in einigen Stahl und Metall verarbeitenden Betrieben zu direkten Zusatzkosten in Höhe von mehr als 17.000 Euro je Mitarbeiter. Während die Börsenpreisentwicklung auch Wettbewerber im Ausland erfasst, betrifft die Gasumlage nur deutsche Unternehmen und Standorte.

Es muss jetzt darüber nachgedacht werden, wie die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Industrie trotz der Gasumlage erhalten werden kann. Eine Abmilderung der Belastung könnte etwa über eine Begrenzung der Umlagehöhe durch zeitliche Streckung erreicht werden.

Quelle und Kontaktadresse:
(WSM) Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. Claudia Schmidt, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Uerdinger Str. 58-62, 40474 Düsseldorf Telefon: (0211) 957868 22, Fax: (0211) 957868 40

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