Pressemitteilung | vedec – Verband für Energiedienstleistungen, Effizienz und Contracting e.V.

Gaseinkaufsgemeinschaft des VfW: Die Gunst der Stunde nutzen

(Hannover) - Vor sechs Monaten rief der Verband für Wärmelieferung e. V. (VfW) für seine Mitglieder die Gaseinkaufsgemeinschaft ins Leben und holte den Berliner Energie-Broker Ampere AG an Bord mit dem Auftrag, die notwendigen Preisverhandlungen mit Deutschlands Gasversorgern zu führen und die Bezugskosten der Poolmitglieder zu senken.

Auch wenn die Gaslieferanten sich noch sträuben gegen zu viel Wettbewerb, erste Erfolge kann die Gaseinkaufsgemeinschaft dennoch verbuchen. Wer heute seine Gaskosten senken möchte, muss viel Zeit investieren in langfristige Preisverhandlungen und komplexe Marktanalysen. Solange der Versorgerwechsel in Deutschland nicht funktioniert, fehlen vielen die Argumente. Die Verhandlungserfahrungen auf dem Strommarkt lassen sich nur bedingt auf den Gasmarkt übertragen und wessen Gasvertrag noch mehrere Jahre läuft fühlt sich langfristig gebunden und ohne jede Verhandlungsmacht.

Eine Alternative bildet die Gaseinkaufsgemeinschaft, die für ihre Mitglieder den Markt analysiert und professionelle Verhandlungen mit den Versorgern führt. Erstes Ergebnis: Mehr als 15 % sind die Gaskosten eines VfW-Mitglieds durch die Verhandlungen der Ampere AG bereits gesunken. Dabei wurden mit dem derzeitigen Lieferanten neue Konditionen im laufenden Vertrag verhandelt, die für das Unternehmen eine Kostenreduzierung von mehreren zehntausend Mark im Jahr bedeutet. Die Preisverhandlungen für die anderen bisher zwölf Mitgliedsunternehmen der Gaseinkaufsgemeinschaft laufen zurzeit.

Wer sich nicht in einer Gaseinkaufsgemeinschaft mit anderen zusammenschließt, muss für Gas weiterhin tief in die Tasche greifen. Von wettbewerbsfähigen Preisen ist auf dem Gasmarkt bisher nichts zu spüren. Im Gegenteil: In den letzten zwölf Monaten sind die Gaspreise bundesweit um sechs Prozent gestiegen und zu Jahresbeginn muss mit einer weiteren Preissteigerung um rund 2 Prozent gerechnet werden.Aber der Druck auf die Versorger wächst. 44 % aller deutschen Unternehmen würden laut einer Umfrage den Versorger wechseln, wenn sie dadurch ihre Gaskosten senken könnten. Die Erwartungen der Kunden sind hoch, schließlich hat der Strommarkt gezeigt, wie schnell sich Wettbewerb entwickeln kann.

Die Gaseinkaufsgemeinschaft setzt den Markt bereits heute unter Druck. Die erste erfolgreiche Preisverhandlung für ein Mitglied des VfW setzt die Reihe der neu verhandelten Gasverträge der Ampere AG fort. Mehr als 1.000 Gaskunden vertritt der Berliner Energie-Broker. Dabei konnten gerade für größere Verbraucher bereits massive Preisreduzierungen verhandelt werden. Für VfW-Mitglieder gilt es jetzt, die Gunst der Stunde zu nutzen und der Einkaufsgemeinschaft beizutreten.

Wenn Sie weitere Informationen zum Gasmarkt oder zur Mitgliedschaft im VfW wünschen, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Verbandes für Wärmelieferung e.V.Tel.: 0511/365900Email: hannover@vfw.deInternet: www.vfw.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband für Wärmelieferung e.V. Ständehausstr. 3 30159 Hannover Telefon: 0511/365900 Telefax: 0511/3659019

NEWS TEILEN: