Pressemitteilung | Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. (BWV-RLP)

Für Veränderungen bei der Umstrukturierungsmaßnahme

(Mainz) - In einem Schreiben an Staatssekretär Günter Eymael regte der Vizepräsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd, Ingo Steitz, an, die vorgesehenen Fristen bei der Umstrukturierungsmaßnahme Weinbau zu überprüfen.

In der praktischen Umsetzung habe sich gezeigt, dass es oftmals nicht möglich sei, den Verwaltungsvorgang zeitlich so zu fassen, dass die Maßnahme in einem der Vegetation angepassten Zeitraum im Einzelbetrieb umgesetzt werden könne. Nach Auffassung von Ingo Steitz werde dies dazu führen, dass der Abschluss der Maßnahme in vielen Betrieben nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt erfolgen könne. Zusätzlich könne es auch bei der Versorgung mit Pflanzenreben zu Engpässen kommen.

Bei einer Verschiebung des geforderten Termins zur Beendigung der Maßnahme im Einzelbetrieb könnten diese Probleme zum Beispiel durch Verwendung von Pfropfreben aus der Produktion im Jahr 2001 ausgeschlossen werden.

Sollte es nicht möglich sein, dass dieser Termin verschoben werde, dann solle geprüft werden, ob die Pflanzung der Pfropfreben ohne die Erstellung von Teilen der Unterstützungsvorrichtung als Erfüllung für die Anspruchsgewährung ausreichend sei.

Quelle und Kontaktadresse:
Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. An der Brunnenstube 33-35 55120 Mainz Telefon: 06131/62050 Telefax: 06131/620544

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